Zentralverband Werbetechnik begrüßt Bekenntnis der CDU zur Meisterpflicht
Veröffentlicht am 08.12.2016 11:22 von NH-Nachrichten
Auf Initiative der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) hat sich die CDU auf ihrem Bundesparteitag am 07. November mit großer Mehrheit für die Stärkung des Meisterbriefes ausgesprochen. Eine Arbeitsgruppe soll Handlungsoptionen prüfen, um dieses Ziel in der neuen Wahlperiode zu erreichen. Zur Stärkung des Meisterbriefes soll u.a. dabei die Wiedereinführung der Meisterpflicht für neu gegründete Unternehmen für die im Zuge der letzten Handwerksreform betroffenen 53 Berufe geprüft werden.
„Unter Bezugnahme auf das Gespräch mit Dr. Carsten Linnemann, Bundesvorsitzender der Wirtschafts- und Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU, begrüßt der Zentralverband Werbetechnik, Bundesinnungsverband der Schilder- und Lichtreklamehersteller, das eindeutige Bekenntnis und die Haltung der CDU zum Meisterbrief als qualifikations-gebundenem Berufszugang sowie zur Wiedereinführung der Meisterpflicht – eine Forderung, die der Zentralverband Werbetechnik seit Jahren erhebt. Wir werden alles daran setzen, die Meisterpflicht im Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerk als sichtbares Qualitätsmerkmal für unsere Kunden und damit zur Verbesserung des Verbraucherschutzes wieder einzuführen“, so Martina Gralki-Brosch, Bundesinnungsmeisterin des Zentralverbandes Werbetechnik, in einer ersten Bewertung.
Lesen Sie zur CDU-Position auch den Bericht “ Meisterpflicht abzuschaffen war ein Fehler“ im Handwerksblatt unter http://www.handwerksblatt.de/politik-wirtschaft/29-interviews/5002092-meisterpflicht-abzuschaffen-war-ein-fehler.html
Kontakt:
Zentralverband Werbetechnik
Geschäftsführer Ludgerus Niklas
Lange Reihe 62 | 44143 Dortmund
Tel: 0231 5177-111 | Fax: 0231 5177-197
- Tag des Handwerks 2024 steht ganz im Zeichen des Zusammenhalts - 17. September 2024
- Premiere für die „Science Night“: Dortmund lädt ein zur ersten Nacht der Wissenschaften - 12. September 2024
- NRW: 26 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen im ersten Halbjahr 2024 - 12. September 2024