Frauke Petry ist „Pannekopp des Jahres“

Veröffentlicht am 27.02.2017 17:32 von NH-Nachrichten

Dortmund (idr). Der Anti-Orden „Pannekopp des Jahres“ des Dortmunder Ruhrpott-Karnevals Geierabend geht in diesem Jahr an AfD-Bundessprecherin Frauke Petry. Die Politikerin wird für eine Behauptung über ihre Jugendzeit in Bergkamen ausgezeichnet. Dort habe es schon in den 90er Jahren rechtsfreie Räume, sogenannte No-Go-Areas, gegeben. Dazu der Geierabend: „Schon damals galt überall, wo sie hinkam: Petry geht gar nicht! Wo sie erscheint, breitet sich schlagartig eine mobile No-Go-Area aus.“
Über den Preisträger der Auszeichnung, die für „besondere Verdienste um das Ruhrgebiet“ verliehen wird, hatten mehr als 17.000 Zuschauer abgestimmt. Der Geierabend verleiht die „Ehrung“ zum 15. Mal – zumindest versucht er das. Bislang nahm keiner den 28,5 Kilo schweren Stahlschrott-Orden an.
Kandidat Nummer zwei bei der Wahl des „Pannekopps“ war NRW-Verkehrsminister Michael Groschek für „seinen“ Rhein-Ruhr-Express (RRX). Statt 2018 die versprochene neue Verbindung zu schaffen, die mit 160 km/h im Zehn-Minuten-Takt bis Köln fährt, würden einfach neue Schilder auf den bestehenden Regionalexpress geklebt, so die Karnevalisten.

 

Infos: www.geierabend.de

Pressekontakt: Kulturservice Ruhr, Martin Juhls, Telefon: 0231/1087226750, mobil: 0151/22641488, E-Mail: presse@geierabend.de
Source: idr
Frauke Petry ist „Pannekopp des Jahres“