Am ersten Tag stehen verbandsinterne Themen im Fokus. Die Obermeister sind eingeladen, mit dem ZVEH-Vorstand die Herausforderungen zu diskutieren, denen die elektrohandwerkliche Organisation gegenübersteht. Zu Beginn gibt ZVEH-Präsident Lothar Hellmann daher den Teilnehmern einen Überblick über die Schwerpunkte der aktuellen Verbandsarbeit. Seine Vorstandskollegen Christoph Hansen und Hans Auracher berichten über die Agenda Digitalisierung im E-Handwerk respektive über die Weiterentwicklung des E-Marken-Konzepts. Außerdem erläutert Dietmar Borchers von der Elektro-Innung Chemnitz ein Gemeinschaftsprojekt seiner Innung mit der dortigen Handwerkskammer (HWK), bei dem es um die Förderung der Innung durch die HWK geht.
Am zweiten Veranstaltungstag rückt das Thema Digitalisierung verstärkt in den Mittelpunkt. Zu den hochkarätigen Rednern gehört unter anderem Dr. Jens-Uwe Meyer (Innolytic GmbH, Leipzig), der über den „digitalisierten Kunden“ spricht. Hans-Georg Krabbe, Vorstandsvorsitzender der ABB AG, referiert über das Thema „Industrie 4.0 – Auswirkungen auf die E-Branche“. Dr. Christian Welzbacher vom Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik an der Leibniz-Universität Hannover wiederum äußert seine Gedanken zur Qualifizierung in Zeiten der Digitalisierung. Bei einer abschließenden Podiumsdiskussion mit weiteren renommierten Gästen aus der Industrie und dem Berufsbildungssektor werden die genannten Schwerpunkte aus neuen Perspektiven aufgegriffen und gemeinsam mit den Teilnehmern und dem Publikum erörtert.
Hellmann sagt: „Wir sind zuversichtlich, dass wir mit der Themensetzung und der Auswahl der Referenten den Grundstein dafür gelegt haben, mit dem E-Kongress in Bonn an den Erfolg der Erstausgabe der Veranstaltung 2015 in Stralsund anknüpfen zu können.“