Analyse von Standortwechseln zeigt: Unternehmen bleiben meist in der Region

Veröffentlicht am 01.03.2018 16:53 von NH-Nachrichten

Dortmund/Metropole Ruhr (idr). Unternehmen rund um Dortmund, die ihren Standort wechseln, bleiben meist in der Region. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Creditreform-Verbandes im Auftrag der Creditreform Dortmund/Witten. Die Experten hatten die Zu- und Abwanderung von Firmen aus dem Dortmunder Postleitzahlengebiet in den vergangenen zehn Jahren untersucht. Das Ergebnis: 21,6 Prozent aller Betriebe siedelten von Dortmund aus in den Postleitzahlenbereich 59 mit Hamm, Unna, Soest oder Arnsberg über. Rund 20,7 beziehungsweise 20,6 Prozent zogen in die Postleitzahlengebiete 58 (u.a. Hagen, Witten) und 44 (Lünen, Herne, Bochum). Von hier kamen auch die Firmen, die ihren Standort nach Dortmund verlegten – angeführt vom PLZ-Bereich 58 mit 21,3 Prozent, über 44 mit 19,2 Prozent und den PLZ-Bereich 59 mit 17,7 Prozent. „Wechselfreudig“ zeigten sich vor allem Handelsunternehmen.
Insgesamt betrachteten die Experten für die Untersuchung 60.048 Betriebe. 56.733 davon hatten ihren juristischen Sitz während des gesamten Untersuchungszeitraumes in Dortmund. Sie bilden den „Bestand“, auf den sich die prozentualen Verteilungen beziehen. Neu hinzu kamen in der untersuchten Zeit 1.391 Firmen. Gleichzeitig wanderten 1.625 ab.

Pressekontakt: Zilla Medienagentur, Tobias Böcker, Telefon: 0231/222446-0, E-Mail: tobias.boecker@zilla.de; Creditreform Dortmund/Witten, Telefon: 0231/5494-736, E-Mail: h.irmer@dortmund.creditreform.de
Source: idr
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