November, 2018

 

NRW-Bauproduktion war im September 2018 um 8,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor

Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im September 2018 um 8,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag die Produktion sowohl im Hochbau (+9,9 Prozent) als auch im Tiefbau (+7,5 Prozent) über dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats.


Handwerkskammer startet Investitionsoffensive

Die Handwerkskammer (HWK) Dortmund startet eine Investitionsoffensive, mit der die Weichen für die Zukunft beruflicher Bildung gestellt werden sollen. Das ist bei der Herbst-Sitzung der Vollversammlung am Mittwoch bekanntgegeben worden. „Um zukunftsfähig zu sein, müssen wir unsere Bildungsstätten im Kammerbezirk in den kommenden zehn Jahren modernisieren und vielfach ganz neu ausstatten. Dazu gibt es angesichts der voranschreitenden Digitalisierung keine Alternative“, sagte Kammer-Präsident Berthold Schröder.


Zwölf Millionen Euro Fördergeld für das Klinikum Dortmund

Das Klinikum Dortmund erhält zwölf Millionen Euro vom Land NRW für den Bau eines neuen Westfälischen Kinderzentrums. Mit der Übergabe des Förderbescheid fiel der Startschuss für den ersten Bauabschnitt. Zunächst werden vier Stationen realisiert, darunter eine Palliativstation für Kinder.


Dieselkrise: Baugewerbe warnt vor Baustopp

Dipl.-Ök. Hermann Schulte-Hiltrop Hauptgeschäftsführer BAUVERBÄNDE.NRW

Die von den Verwaltungsgerichten für Köln, Essen und Gelsenkirchen ausgesprochenen Dieselfahrverbote zum Juni 2019 drohen den öffentlichen und privaten Bausektor in NRW still zu legen, mahnen die Verbände des Bauhauptgewerbes.


Mehr Geburten in der Metropole Ruhr

48.519 Kinder wurden 2017 in der Metropole Ruhr geboren, 300 mehr als im Jahr zuvor. Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau war in Hagen am höchsten. Dort lag die Geburtenziffer bei 1,80. Am niedrigsten war sie mit 1,39 in Bochum. Das geht aus den aktuellen Daten des Statistischen Landesamtes IT.NRW hervor. In NRW lag die durchschnittliche Kinderzahl je Frau bei 1,59.


Grubenwasser hat hohes Potenzial für Wärmeerzeugung

Rund 1.300 Gigawattstunden Wärme pro Jahr könnten in den Bergbauregionen in NRW künftig mit Grubenwasser zur Verfügung gestellt werden. Dies entspricht dem Wärmebedarf von rund 75.000 Einfamilien-Haushalten. Zu diesem Ergebnis kommt die Potenzialstudie “Warmes Grubenwasser”, die das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) im Auftrag des NRW-Wirtschaftsministeriums erstellt hat.


Handwerk im Konjunkturmarathon

Das Handwerk steckt auch im Herbst 2018 weiter voller Kraft. Das konjunkturelle Hoch bleibt unseren Betrieben erhalten und verstärkt sich gegenüber dem Frühjahr sogar noch. Bereits zum vierten Mal in Folge in einer Herbstbefragung beurteilen die Handwerksbetriebe aktuelle Geschäftslage, Umsatzentwicklung, Auftragspolster und Investitionsklima besser als jemals zuvor. Insofern hat sich der Konjunkturlauf im Handwerk inzwischen zu einem Konjunkturmarathon ausgewachsen.


Dritter Aufruf zum Ausbau der Ladeinfrastruktur

Bild: Shutterstock – Sopotnicki / ArGe Medien im ZVEH

Am 19. November 2018 erfolgte der dritte Aufruf zur Antragseinreichung gemäß der „Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Im Zeitraum vom 22. November 2018 bis zum 21. Januar 2019 können private Investoren, Städte und Gemeinden erneut Förderanträge für öffentlich zugängliche Ladepunkte bei der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen (BAV) über das easy-Online Portal einreichen.


Weihnachtspräsente: Dortmunder sind die großzügigsten Schenker in der Metropole Ruhr

Die Menschen im Ruhrgebiet geben im Schnitt deutlich mehr als 400 Euro für Weihnachtsgeschenke aus. Das ergab die Weihnachtsumfrage 2018 der FOM Hochschule in Essen. Am tiefsten in die Tasche greifen die Dortmunder, die durchschnittlich 496 Euro für Geschenke hinlegen, am sparsamsten sind die Duisburger mit 436 Euro.


Handwerker-Startup Myster: Renovierungsrevolution aus Dortmund

Flatscreen, Sofa, neues Bett: Einen Großteil seiner Wohnungseinrichtung kann der Kunde bequem im Internet bestellen. Geht es allerdings ums Streichen, Tapezieren oder Verlegen von Böden, werden qualifizierte Handwerker häufig auf analogem Weg gesucht. Das Dortmunder Startup Myster (gesprochen: „Meister“) will das grundlegend ändern und bietet dem Kunden für Gestaltungs- und Renovierungsarbeiten einen attraktiven Onlineservice an.