April, 2019
Kai-Gerhard Kullik als Obermeister der Gebäudereiniger-Innung bestätigt
Mit einem einstimmigen Votum hat die Mitgliederversammlung der Gebäudereiniger-Innung Dortmund am Montag ihren Obermeister im Amt bestätigt. Kai-Gerhard Kullik wurde bei den Vorstandswahlen für weitere fünf Jahre wiedergewählt.
Arbeitslosenquote in der Metropole Ruhr stagniert bei 9,1 Prozent
220.133 Menschen waren im April im Ruhrgebiet (ohne Kreis Wesel) arbeitslos gemeldet. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vormonat und 6,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote blieb im Vergleich zu März konstant bei 9,1 Prozent, 0,7 Punkte unter dem Vorjahreswert. Die Arbeitslosenzahlen sanken in allen Arbeitsagenturbezirken in NRW.
Ehrenpräsident Otto Kentzler verstorben
Otto Kentzler, Ehrenpräsident der Handwerkskammer Dortmund und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), ist am Sonntag, 28. April 2019, im Alter von 77 Jahren gestorben. Mit ihm verliert die Handwerksorganisation eine herausragende Persönlichkeit.
Weiter schleichender Prozess bei Rückgang der Betriebszahlen
Im Jahr 2018 ist die Anzahl der augenoptischen Fachgeschäfte zum wiederholten Male gesunken! Das ist das Ergebnis der Handwerksstatistik Augenoptik des Deutschen Handwerkskammertages (DHKT). Nachdem in den letzten Jahren regelmäßig ca. fünfzig Betriebe mehr schlossen als gegründet wurden, hat sich dieser Trend im letzten Jahr sogar leicht verschärft. Insgesamt 93 Betriebe waren im Saldo weniger zu verzeichnen als zum Ende des Jahres 2017.
Bundesinnungsverband ist gezwungen, Rahmentarifvertrag zu kündigen
Der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks hat heute (25.4.19) den seit 1.1.2012 gültigen und allgemeinverbindlichen Rahmentarifvertrag kündigen müssen. Die Kündigung wird aufgrund einer dreimonatigen Kündigungsfrist zum Ende Juli 2019 wirksam.Dazu erklärt Johannes Bungart, Geschäftsführer des Bundesinnungsverbandes:Der Rahmentarifvertrag, den wir mit der IG BAU im Jahr 2011 gemeinsam beschlossen haben, hat über viele Jahre die fairen und allseits anerkannten Spielregeln für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bundesweit allgemeinverbindlich geregelt. Wir sind in hohem Maße daran interessiert, mit der zuständigen Gewerkschaft IG BAU so schnell wie möglich einen neuen und rechtssicheren Rahmentarifvertrag zu verhandeln.
Jugendfeuerwehr schnuppert Handwerks-Luft
Einen praktischen Einblick in die Arbeit des Handwerks bekamen jetzt 20 Mitglieder der Dortmunder Jugendfeuerwehr. In der Woche vor und nach Ostern konnten die Jugendlichen in zwei Gruppen jeweils an einem Tag die Werkstätten des Handwerks an der Langen Reihe in Dortmund Körne besuchen. Dabei blieb es nicht bei einem Rundgang durch die 11 Lehrwerkstätten vor, sondern es durfte auch gleich praktisch mitgearbeitet werden.
Hohe Drehzahl auf Deutschlands Baustellen im Frühjahr 2019
Gegenüber dem Durchschnitt des Vorjahres stieg die Zahl der Beschäftigten bereits wieder um gut 10.000. „Die Unternehmen haben die milde Witterung gut nutzen können, um Aufträge abzuarbeiten. Sie haben dazu weiter Personal eingestellt. Das zeigt, die Unternehmen sehen die Auftragslage auch weiterhin als nachhaltig an. Insbesondere die Auftraggeber im Wohnungsbau und dem öffentlichen Bau zeigen sich in Investitionslaune,“ erklärte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe.
E-CHECK Prüfungen sorgen für über 30.000 Euro Mehrumsatz pro Jahr
Elektrische Anlagen und elektrische Betriebsmittel unterliegen einer Alterung und Abnutzung. Deshalb sollten, wie im gewerblichen Bereich verpflichtend, in allen anderen Bereichen wiederkehrende Prüfungen in Form des E-CHECK durchgeführt werden. Der E-CHECK ist seit über 20 Jahren eine geschützte Marke der Elektrohandwerke. Rund 12.200 Innungsfachbetriebe bieten den E-CHECK bei ihren Kunden an. Laut der jüngsten ZVEH-Konjunkturumfrage unter E-CHECK Innungsfachbetrieben bringen allein diese E-CHECK Prüfungen durchschnittlich 30.782 Euro (netto) Mehrumsatz pro Betrieb innerhalb eines Jahres.
Stadt Dortmund erhält bis zu 6,4 Millionen Euro Fördergelder für Klimamaßnahmen in der Innenstadt
Die Stadt Dortmund erhält bis zu 6,4 Millionen Euro Landes- und EU-Mittel für Ideen zur klimafreundlichen Mobilität in der City. Das Dortmunder Projekt „Stadtluft ist (emissions-)frei“ wurde in der ersten Runde des Projektaufrufs „KommunalerKlimaschutz.NRW“ von einer Expertenjury ausgewählt. Den entsprechenden Förderbescheid übergab NRW-Wirtschafts- und Energieminister Andreas Pinkwart heute (24. April).Dortmund ist damit die erste Stadt, die im Rahmen des Förderbereichs „Emissionsfreie Innenstadt“ einen Bescheid erhält.
Entspannt durch die Betriebsprüfung
Sind alle Mitarbeiter richtig versichert? Wurden die Beiträge korrekt abgeführt? Sind die Unterlagen auf dem aktuellen Stand? Liegen für die Prüfer alle notwendigen Belege bereit? Wenn Betriebe all diese Fragen mit ja beantworten, dann steht einer reibungslosen Prüfung nichts mehr im Weg. Oder doch? Zu den häufigsten Fehlern und wie man diese vermeiden kann, bietet die Krankenkasse IKK classic am Donnerstag, den 16. Mai um 15:00 Uhr, ein Online-Seminar an.