Samstag, August 22nd, 2020
Abrechnungsverfahren der Corona-Soforthilfe für Betriebe erfolgreich verbessert
Mit der Corona-Soforthilfe konnten viele betroffene Handwerksbetriebe den schlimmsten wirtschaftlichen Folgen der Krise kurzfristig begegnen. Bei der Abrechnung der NRW-Soforthilfe ist es jedoch für die Betriebe zunächst zu nicht sachgerechten Hürden gekommen. Darauf hat der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT) gemeinsam mit den Handwerksorganisationen hingewiesen und sich fortwährend für pragmatische Lösungen eingesetzt.
Die Verbesserungen betreffen vor allem die
Schutz- und Hygienekonzept: Heimtextil ebnet Weg zurück zu persönlichen Begegnungen

Zur sicheren Wiederaufnahme ihrer Veranstaltungen hat die Messe Frankfurt ein Konzept entwickelt, das detaillierte hygienische, medizinische und organisatorische Maßnahmen umfasst. Hygiene, Abstand und Frischluftzufuhr sind wichtige Faktoren des Konzepts, das von den zuständigen Behörden des Landes Hessen genehmigt wurde. Zur Anwendung kommt es bei den ersten Veranstaltungen im Herbst und den Frühjahrsmessen in Frankfurt am Main – inklusive der kommenden Heimtextil (12. bis 15. Januar 2021).
Weniger Gewerbeanmeldungen in der Metropole Ruhr
Die Zahl der Gewerbeanmeldungen ist in beinahe allen Städten und Kreisen der Metropole Ruhr im ersten Halbjahr 2020 zurückgegangen. Das zeigen aktuelle Zahlen des Landesamtes IT.NRW. Lediglich die Gewerbeämter in Bochum (+ 9,5 Prozent), Dortmund (+ 10,9 Prozent) und Hamm (+ 1,8 Prozent) verbuchten in diesem Zeitraum ein Plus. Insgesamt wurden im Ruhrgebiet 17.984 Gewerbe angezeigt. Der überwiegende Teil (15667) waren Neugründungen.

