Betriebe intensivieren Arbeitsschutz in der Corona-Krise
Veröffentlicht am 28.10.2020 14:33 von Redaktion
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Dortmund (idr). Knapp 90 Prozent der Unternehmen in Deutschland reagieren mit unterschiedlichen Arbeitsschutzmaßnahmen auf die Pandemie. Das zeigt ein Bericht über “Betrieblichen Arbeitsschutz in der Corona-Krise” der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).
Abgefragt wurden 14 mögliche betriebliche Maßnahmen. Mit 88 Prozent stehen Angebote zur verbesserten Handhygiene an erster Stelle. 83 Prozent der Unternehmen trafen Maßnahmen, um den Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Jedes dritte baute Schutzscheiben ein, um Bereiche zu trennen, jedes fünfte überprüfte Klima- und Lüftungsanlagen. Um Kontakte der Beschäftigten untereinander zu verringern, hat jeder dritte Betrieb seine Arbeits- und Pausenzeiten angepasst. Ein Viertel der Befragten gab an, in Folge der Corona-Krise Regelungen zur Telearbeit oder zum Homeoffice eingeführt oder erweitert zu haben.
Die Befragung von mehr als 1.500 Betrieben wurde vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und der BAuA durchgeführt.
Infos: www.baua.de
Pressekontakt: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Jörg Feldmann, Telefon: 0231/9071-2330, E-Mail: feldmann.joerg@baua.bund.de
Source: idr
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