Montag, Januar 18th, 2021

 

Die Politik muss jetzt handeln: Betriebe in Not können nicht länger auf Hilfe warten

Gemeinsame Erklärung des Westdeutschen Handwerkskammertages (WHKT) sowie des Bayerischen Handwerkstages (BHT):  Die schnelle Krisenreaktion des vergangenen Jahres – speziell auch in Bayern und Nordrhein-Westfalen – verbunden mit den Soforthilfen haben vielen Betrieben geholfen, den ersten Lockdown zu überstehen. Diese gemeinsame Leistung erkennt das Handwerk insgesamt an. Doch die Lage für die vom Lockdown unmittelbar betroffenen Handwerksbetriebe spitzt sich seit dem Jahreswechsel bedrohlich zu.


Boom-Branche Gesundheitswesen: 8,1 Prozent der Beschäftigten in Dortmund arbeiten in diesem Bereich

Das Gesundheitswesen gehört in Dortmund zu den Boom-Branchen: Zwischen 2009 und 2019 stieg die Zahl der in diesem Bereich Beschäftigten um 31,2 Prozent auf 19.987. Damit waren 8,1 Prozent der insgesamt 246.603 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 2019 in Dortmund im Gesundheitswesen tätig. Das geht aus Berechnungen des Statistik-Teams des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Essen hervor. Die Bedeutung des Gesundheitswesens ist in Dortmund etwas geringer als im Ruhrgebietsschnitt, wo 9,1 Prozent der Beschäftigten in der Branche arbeiten (26,2 Prozent mehr als 2009). Im übrigen Nordrhein-Westfalen sind nur 7,5 Prozent in dem Bereich tätig.


Thyssenkrupp Steel wirbt für Wasserstoff auf Großplakat an der A40

Thyssenkrupp Steel setzt auf Wasserstoff bei der Transformation zu einem klimaneutralen Unternehmen. Er soll in der Duisburger Stahlproduktion des Konzerns zum Einsatz kommen. Bis zu 20 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr können so eingespart werden. Ein neues rund 1.400 Quadratmeter großes Plakat an einer von der Autobahn A40 gut sichtbaren Industriehalle in Bochum verdeutlicht nun diesen Ansatz. Die Botschaft lautet: “Wir kochen auch nur mit Wasserstoff”.