Freitag, Mai 7th, 2021

 

Klage gegen Audi im Gender-Streit

Der Gender-Streit bei Audi geht in die nächste Runde: Nachdem der Autobauer die Unterlassungserklärung gegen den Gender-Leitfaden nicht unterschrieben hat, reichen die Anwälte des Klägers jetzt eine Klage beim Landgericht Ingolstadt ein. Damit soll der klagende VW-Mitarbeiter davon befreit werden, eine falsche und aufgezwungene Sprache nutzen zu müssen. „Auch wenn der Kläger beim Mutterkonzern VW arbeitet: Sein Arbeitsbereich überschneidet sich mit dem von Audi und er erhält bezüglich der zu verwendenden Sprache konkrete Anweisungen von Audi-Mitarbeitern. Daher ist er von dem Gender-Unfug direkt betroffen“, sagt Dirk Giesen (Düsseldorf), der den Kläger gemeinsam mit Burkhard Benecken (Marl) vertritt, auf Anfrage des Vereins Deutsche Sprache (VDS).


Berufliche Orientierung in Pandemiezeiten gemeinsam gestalten

Bei einem Gespräch mit dem Vorstand des Unternehmerverbandes Handwerk NRW (UVH) bekräftigte die Ministerin für Schule und Bildung des Landes NRW, Yvonne Gebauer, dass trotz der pandemiebedingten Einschränkungen die Umsetzung der Beruflichen Orientierung an den Schulen sowie Praxiseinblicke in die betriebliche Ausbildung aufrechterhalten bleiben müssen.