Sozialkonferenz Ruhr des RVR beschäftigt sich mit Perspektiven der dualen Ausbildung

Veröffentlicht am 08.06.2021 21:04 von NH-Nachrichten

„Ist die duale Ausbildung nach der Corona-Pandemie noch zukunftsfähig?“ Mit dieser Frage beschäftigt sich die Sozialkonferenz Ruhr, die der Regionalverband Ruhr (RVR) am 22. Juni coronabedingt digital veranstaltet. Zwischen 14 und 16 Uhr tauschen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer via Zoom mit Expertinnen und Experten sowie Praktikerinnen und Praktikern aus der Berufsbildung und dem NRW-Arbeitsministerium aus. Das Impulsreferat hält Prof. Bernd Fitzenberger, Direktor des IAB Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung.

Die duale Berufsausbildung ermöglicht jährlich knapp 40.000 jungen Menschen im Ruhrgebiet den Einstieg in eine qualifizierte berufliche Tätigkeit. 2020 wurden jedoch rund 4.300 Ausbildungsverträge weniger abgeschlossen als noch im Vorjahr. Die Corona-Krise hat auch auf dem Ausbildungsmarkt scheinbar wie ein Problemverstärker gewirkt. Bei der Sozialkonferenz Ruhr geht es darum, was tatsächlich pandemiebedingt ist, welche Entwicklungen sich bereits vor Corona abzeichneten und wie sich der Ausbildungsmarkt in den nächsten Jahren entwickeln wird.

Eine Anmeldung zur digitalen Sozialkonferenz Ruhr ist bis zum 17. Juni möglich.

Infos und Anmeldung: http://www.sozialkonferenz.rvr.ruhr

Hinweis für die Redaktion: Sie sind herzlich zur Teilnahme und Berichterstattung eingeladen.

Pressekontakt: RVR, Regina Schenberg, Telefon: 0201/2069-614, E-Mail: schenberg@rvr.ruhr, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: -201, E-Mail: klask@rvr.ruhr