Juni, 2021

 

LWL-Industriemuseum Zeche Zollern zeigt Sonderschau “Die Zukunft im Blick” mit Fotos aus dem RVR-Bildarchiv

Visits: 195In der Ausstellung “Die Zukunft im Blick” zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Fotos aus dem umfangreichen Bildarchiv des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Die Schau, die vom 19. Juni bis 24. Oktober im Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund läuft, thematisiert 100 Jahre Planungs- und Verbandsgeschichte für das Ruhrgebiet und zeichnet die Veränderungsprozesse seit der Gründung des Siedlungsverbands Ruhrkohlenbezirk im Jahre 1920 nach. Die mehr als 300 Fotos spiegeln das Leben der Menschen wider – inmitten von Zechen, Stahlwerken und Bahndämmen, aber auch in Parks und auf dem Wasser. Bekannte Fotografen wieMehr


Initiative Solarmetropole Ruhr informiert online über Stecker-Solargeräte

Über die Vorteile von Stecker-Solargeräten, auch bekannt als Balkon-Solarmodule, informieren der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Verbraucherzentrale NRW bei einem kostenlosen Webinar am Dienstag, 22. Juni, 18 bis 20 Uhr. Der Ingenieur Martin Halbrügge erklärt die Technik und erläutert, wie Konflikte z. B. mit Netzbetreibern vermieden werden können.


LWL-Museum sucht Zeitzeugen der Dortmunder Fotografin Annelise Kretschmer

Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster sucht für seine Ausstellung Zeitzeugen, die die Dortmunder Fotografin Annelise Kretschmer (1903 – 1987) persönlich kannten. Als Pionierin der Porträtfotografie führte Kretschmer von 1928 bis 1978 ein eigenes Fotoatelier in Dortmund. Geschichten, Erinnerungen und Fotos aus dem Atelier sollen Teil der Schau “Der Augenblick. Die Fotografin Annelise Kretschmer” werden, die am 6. Mai 2022 eröffnet wird.


Höherer Benzinpreis wird zum Konjunktur-Bumerang

Kreishandwerksmeister Dipl.-Ing. Christian Sprenger

Die politische Diskussion um das Klimaschutzgesetz, die Nachhaltigkeitsstrategie und die damit verbundene Benzinpreis-Erhöhung stößt im Dortmunder und Lüner Handwerk auf Kopfschütteln. „Bei allem Einsatz für die Umwelt und das Klima, den wir aktiv unterstützen und umsetzen, ist der Zeitpunkt absolut unglücklich gewählt”, erklärt Kreishandwerksmeister Dipl.-Ing. Christian Sprenger. „Unsere Unternehmen haben durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die aktuelle Materialkrise alle Hände voll zu tun, um Verluste auszugleichen, Aufträge zu halten und die Betriebe zu sichern. An vielen Stellen klemmt es und der dringend benötigte konjunkturelle Aufschwung lässt auf sich warten. Zu diesem Zeitpunkt zu erklären, auch noch die Energiepreise erhöhen zu wollen, ist kontraproduktiv, Gift für die Betriebe und senkt die Hoffnung auf eine baldige Erholung der Konjunktur.”


Gründung des ersten Handwerkskammer-Energie- und Klimaschutznetzwerkes

Im Rahmen der „Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerke“ haben am 16. Juni 2021 elf Handwerkskammern das erste Netzwerk seiner Art gegründet. Dazu erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): Mit der Gründung des Energie- und Klimaschutznetzwerkes von elf Handwerkskammern bundesweit erhält die aktive Zusammenarbeit innerhalb der Handwerksorganisation einen weiteren Schub auf dem Weg, zu mehr Klimaschutz und Energieeffizienz im Handwerk und unserer Gesellschaft und Wirtschaft insgesamt beizutragen.


Eurovignette: Trilog-Einigung bestätigt die von EU-Verkehrsministern beschlossene Handwerkerausnahme

Am 15. Juni haben sich EU-Kommission, Europaparlament und der Europäische Rat auf ein Trilogergebnis zur Eurovignetten-Verordnung geeinigt und damit das Ratsergebnis vom Dezember 2020 bestätigt. Dazu erklärt ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke: “Die Verhandlungspartner haben ein vernünftiges Ergebnis erzielt: Es ist richtig und im Sinne unserer Handwerksbetriebe, es den EU-Mitgliedstaaten zu überlassen, ob sie Fahrzeuge zwischen 3,5 und 7,5 Tonnen von Unternehmen außerhalb des Transportgewerbes von Maut- oder Nutzungsgebühren ausnehmen wollen. Für Handwerksbetriebe mit ihren kleinen Transportern sind hierdurch Ausnahmeregelungen möglich.


Dortmunder Flughafen automatisiert Check-in

Der Flughafen Dortmund will bis zum Sommerflugplan 2022 zehn Gepäckaufgabe-Automaten installieren. An den sogenannten Self Bag Drops können Passagiere ihr Reisegepäck ohne die Hilfe von Beschäftigten der Fluggesellschaft aufgeben, indem sie die Bordkarten selbst einscannen und die Gepäckanhänger ausdrucken und befestigen. Die Koffer werden auf dem Förderband automatisch auf Konformität mit der Buchungsklasse abgeglichen. Dadurch soll der Check-in-Prozess effizienter und kostengünstiger werden.


Steuerentlastungen für Besitzer von 200.000 Photovoltaik-Anlagen in Nordrhein-Westfalen

Rund 200.000 Photovoltaik-Anlagen und Blockheizkraftwerke, die bis zu zehn Kilowattpeak (kWp) umweltfreundlichen Strom produzieren, gibt es in Nordrhein-Westfalen. Eine solche Anlage erzeugt im Optimalbetrieb circa 10.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Das entspricht dem mittleren Jahresverbrauch von zwei Vier-Personen-Haushalten.


Drehstart für neue “Tatort”-Folge aus Dortmund

Kommissar Faber und sein Team ermitteln wieder: In dieser Woche starteten in Dortmund die Dreharbeiten für den neuen Tatort. In “Liebe mich!” nehmen Peter Faber (Jörg Hartmann), Martina Bönisch (Anna Schudt), Jan Pawlak (Rick Okon) und Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) die Ermittlungen auf, nachdem eine heimlich vergrabene Leiche in einem Bestattungswald gefunden wurde.


Umsatz im zulassungspflichtigen Handwerk, 1. Quartal 2021 -7,5 % zum Vorjahresquartal

Im 1. Quartal 2021 sind die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk in Deutschland gegenüber dem 1. Quartal 2020 um 7,5 % gesunken. Dies ist der erste Umsatzrückgang des zulassungspflichtigen Handwerks im 1. Quartal eines Jahres seit 2013. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren Ende März 2021 im zulassungspflichtigen Handwerk 1,7 % weniger Personen tätig als Ende März 2020.