31 Absolventen erhielten Gesellenbriefe im Tischlerhandwerk
Veröffentlicht am 05.07.2021 11:18 von NH-Nachrichten
Tischler-Innung Dortmund und Lünen entlässt Auszubildende in den Gesellenstand / Prüfungsbeste erhalten Förderpreise
Noch ist keine Freisprechungsfeier mit Eltern und Freunden möglich, aber eine feierliche Bekanntgabe und Übergabe der Zeugnisse und Gesellenbriefe konnte die Tischler-Innung Dortmund und Lünen in diesem Jahr trotzdem organisieren. Insgesamt 31 Gesellinnen und Gesellen der Sommerprüfung 2021 und der Winterprüfung 2020/21 waren jetzt frisch getestet im Ausbildungszentrum des Handwerks in Dortmund Körne erschienen. „Sie haben es in schwierigen Zeiten geschafft, eine fundierte dreijährige Ausbildung in unserem Handwerk erfolgreich zu absolvieren. Dafür meinen Respekt und meine Anerkennung“, lobte Obermeister Dirk Goebel die anwesenden Junghandwerker. „Das Tischlerhandwerk ist bisher gut durch die Krise der Pandemie gekommen. Ich bin mir sicher, dass Sie mit Ihrem Berufsabschluss den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft gelegt haben.”
Prüfungsbeste geehrt
Anschließend nahm Lehrlingswart Ulrich John die feierliche Freisprechung vor, gefolgt von der Ausgabe der Zeugnisse und Gesellenbriefe. Als besondere Auszeichnung erhielten dabei die Prüfungsbesten einen finanziellen Förderpreis der Firma Sperrholz Wölbert KG.
Die besten Abschlüsse erzielten:
1. Prüfungsbeste
Dominique Lux, Ausbildungsbetrieb: Stadt Dortmund
2. Prüfungsbester
Paul Orlowski, Ausbildungsbetrieb Stadt Dortmund
3. Prüfungsbester
Daniel Neu, Ausbildungsbetrieb Honikel GmbH, Dortmund
In seinem Schlusswort erinnerte Obermeister Dirk Goebel daran, dass mit dem Gesellenbrief das Lernen im Handwerk nicht aufhöre. „Das Handwerk befindet sich auf dem Weg in eine digitale Zukunft. Sie werden sich in ihrem beruflichen Leben immer wieder mit neuen Techniken und Materialien vertraut machen müssen. Diese Aufgabe gebe ich Ihnen mit auf den Weg“, so der Obermeister. „Und ich hoffe, dass möglichst viele von Ihnen diese Chance nutzen und vielleicht sogar ihren Weg zur Meisterprüfung und Selbständigkeit in unserem Handwerk einschlagen.”
Anschließend lud die Innung zu einem kleinen Corona-konformen Imbiss ein.
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