IVD-Preisspiegel: Eigenheime im Ruhrgebiet sind in Dortmund und Essen am teuersten
Veröffentlicht am 20.07.2021 10:06 von NH-Nachrichten
Die Preise für freistehende Eigenheime im Ruhrgebiet sind in den Großstädten mit mehr als 300.000 Einwohnern am teuersten. So kostet ein Haus (guter Wohnwert, bezugsfrei, inklusive Garage und Grundstück) in Dortmund durchschnittlich rund 460.000 Euro, in Essen 435.000 Euro und in Bochum 420.000 Euro. In den Randstädten der Metropole Ruhr sind die Immobilienpreise etwa ein Drittel günstiger. So ist ein Eigenheim in Unna im Durchschnitt für 300.000 Euro zu haben. Das geht aus dem Preisspiegel für Wohn- und Gewerbeimmobilien NRW 2021 des Immobilienverbandes Deutschland (IVD), Region West, hervor. Die drei teuersten Städte in NRW bei Eigenheimen bleiben Düsseldorf, Meerbusch und Ratingen mit aktuellen Kaufwerten zwischen 900.000 Euro und einer Million Euro.
Bei den Preisen für Eigentumswohnungen im Ruhrgebiet ist der geringe Einfluss der Stadtgröße auffällig. So findet sich neben Dortmund (1.790 Euro je Quadratmeter in mittlerer Wohnlage), Essen (1.650 Euro) und Bochum (1.600 Euro) auch Unna mit 1.600 Euro/Quadratmeter in den oberen Preisregionen. Unna führt nach Essen auch die Rangliste der teuersten Wohnungsmieten an. Acht Euro Netto-Kaltmiete je Quadratmeter muss in der Stadt am östlichen Rand der Metropole Ruhr für eine Wohnung mittleren Werts gezahlt werden, in Essen sind es 8,70 Euro. Am unteren Ende der Skala stehen Gelsenkirchen und Duisburg mit einer stabil niedrigen Miete von 5,90 Euro/Quadratmeter.
Infos: http://www.ivd-west.net
Pressekontakt: Immobilienverband Deutschland IVD, Region West, Jörg Utecht, Telefon: 0221/951497-14, E-Mail: utecht@ivd-west.net
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