Juli, 2021

 

Soforthilfen müssen in den Hochwasserregionen zügig ankommen

Das Bundeskabinett hat erste Soforthilfen für die Hochwasser-Regionen beschlossen. Dazu erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Mit den beschlossenen Soforthilfen reagiert die Bundesregierung schnell und angemessen. Sie sind ein wichtiger Beitrag, um erste akute Nothilfen für die von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen und vor allem die dort lebenden Menschen und Betriebe zu leisten. Die Mittel müssen jetzt zügig diejenigen erreichen, die existenziell darauf angewiesen sind. Die Nutzung der bereits auf Länderebene vorhandenen Corona-Notfallfonds auch für erste flankierende Unterstützungen betroffener Betriebe ist sachgerecht und vor allem rasch umsetzbar. Dafür stehen die Landesregierungen im Wort.”


Impfen lassen im BVB-Stadion

Um Fußballfans zu ermuntern, sich impfen zu lassen, wandelt Borussia Dortmund sein Stadion bis zum 31. Juli in ein Impfzentrum um. Ab sofort werden dort Spritzen gesetzt. Nach dem Piks können die frisch Geimpften einen Spaziergang im Stadion machen und ein Foto mit dem DFB-Pokal machen. Das Angebot wird nach Angaben des Vereins stark nachgefragt.


Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl

Kurz vor der Bundestagswahl diskutieren auf Einladung des Unternehmerverbandes Handwerk NRW (UVH) in einer Podiumsdiskussion Kandidatinnen und Kandidaten verschiedener Parteien über aktuelle Themen aus dem Bereich der Wirtschafts- und Mittelstandspolitik. Dazu findet am 9. September 2021 in der Handwerkskammer Düsseldorf der nächste UVH-Unternehmertag zum Thema „Erwartungen des Handwerks zur Bundestagswahl 2021“ statt.


Unternehmensbestand auf über 20.000 gestiegen

Der Unternehmensbestand im Kammerbezirk Dortmund ist im ersten Halbjahr 2021 auf über 20.000 gestiegen. Zum 30. Juni 2021 waren insgesamt 20.032 Betriebe in den Mitgliederverzeichnissen eingetragen, also 195 bzw. 1 Prozent mehr als Ende vorigen Jahres.

 Die stärksten Zuwächse gab es bei den zulassungsfreien Handwerken; die Zahl der Unternehmen stieg um 107 (4 Prozent) auf insgesamt 2.800. Bei den handwerksähnlichen Gewerben gab es einen Anstieg um 95 (2,7 Prozent) auf 3.645 Betriebe. Dagegen ist der Bestand der zulassungspflichtigen Unternehmen nahezu unverändert geblieben: Waren es zu Jahresbeginn noch 13.594 Betriebe, sind es jetzt 13.587.  


Konjunkturumfrage: Entspannung bei Industrieunternehmen im Ruhrgebiet

Die wirtschaftliche Lage im mittleren Ruhrgebiet und in Westfalen entspannt sich, wie die Konjunkturumfrage der Arbeitgeberverbände (AGV) Ruhr/Westfalen in Bochum unter den 430 vorwiegend industriell geprägten Mitgliedsunternehmen zeigt. Mehr als 78 Prozent der Betriebe meldeten eine gute bzw. befriedigende aktuelle Geschäftslage. Bei 53 Prozent ist sie besser als im Corona-Jahr 2020. Mit Blick auf die kommenden Monate rechnen über 80 Prozent mit besseren oder gleichbleibend guten Geschäften.


PS-Treffen und Essen Motor Show locken Autoliebhaber ins Ruhrgebiet

Auto-Enthusiasten können sich auf die kommenden Monate freuen: Am 28. und 29. August funkeln “Schöne Sterne” beim Mercedes-Festival auf dem Gelände des LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen. Zu sehen sind Fahrzeuge aller Baureihen und Baujahre bis in die heutige Zeit. Die angereisten Modelle werden auf einer Bühne präsentiert, zudem sind zahlreiche Aussteller vertreten. Bei der “Creative Camper Challenge” werden die schönsten Camping-Fahrzeuge ausgezeichnet – egal ob Eigenbau oder gekauft. Pferdestärken zählen bei der American Horsepower Show am 12. September auf der Trabrennbahn Dinslaken. Beim US-Car-Festival stehen amerikanische Autos vom Straßenkreuzer über Muscle Cars bis hin zu Pick Ups im Mittelpunkt. Zum Treffen gehören die Kür der Top 30-Autos, eine Händlermeile, ein Flohmarkt für Autoteile und die Sonderschau “Movie-Cars”.


Hochwasser-Hilfe der E-Handwerke NRW

Die starken Unwetter der vergangenen Tage haben auch in Nordrhein-Westfalen schlimme Spuren hinterlassen. Das E-Handwerk arbeitet auf Hochtouren, um die Stromversorgungen der Häuser wieder zumindest provisorisch in Betrieb nehmen zu können. Und dies mit höchstem persönlichen Einsatz der Helfer vor Ort; zahlreiche unserer E-Handwerksbetriebe sind bereits in den betroffenen Regionen ehrenamtlich im Einsatz.


Hochwasser-Katastrophe: „Hand in Hand und Stein für Stein.“

Zur Hochwasser-Katastrophe, die weite Teile Nordrhein-Westfalen verwüstet hat, erklärt der Präsident der BAUVERBÄNDE.NRW, Rüdiger Otto in Düsseldorf: “Hand in Hand und Stein für Stein werden wir, die baugewerblichen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, für die anstehenden Wiederaufbau- und Renovierungsarbeiten unseren Beitrag leisten. In der Not stehen wir zusammen.“


Handwerk hilft! Katastrophenbewältigung im und mit dem Handwerk in NRW auf Hochtouren

Das Handwerk zeigt große Solidarität in Anbetracht der erheblichen Folgen des Hochwassers – viele Handwerkerinnen und Handwerker engagieren sich ehrenamtlich vor Ort, beim THW und auch über die Handwerksorganisationen. Neben einer hohen Hilfsbereitschaft und der Unterstützung von Spendenorganisationen geht es aktuell vor allem darum, betroffenen Betrieben und Menschen dringend benötigte Mittel über Spenden sowie staatliche Unterstützung von Bund, Land und Kommunen zugänglich werden zu lassen. Zudem stehen die Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften und Fachverbände Betrieben zur Seite, die in Not geraten sind.


IVD-Preisspiegel: Eigenheime im Ruhrgebiet sind in Dortmund und Essen am teuersten

Die Preise für freistehende Eigenheime im Ruhrgebiet sind in den Großstädten mit mehr als 300.000 Einwohnern am teuersten. So kostet ein Haus (guter Wohnwert, bezugsfrei, inklusive Garage und Grundstück) in Dortmund durchschnittlich rund 460.000 Euro, in Essen 435.000 Euro und in Bochum 420.000 Euro. In den Randstädten der Metropole Ruhr sind die Immobilienpreise etwa ein Drittel günstiger. So ist ein Eigenheim in Unna im Durchschnitt für 300.000 Euro zu haben. Das geht aus dem Preisspiegel für Wohn- und Gewerbeimmobilien NRW 2021 des Immobilienverbandes Deutschland (IVD), Region West, hervor. Die drei teuersten Städte in NRW bei Eigenheimen bleiben Düsseldorf, Meerbusch und Ratingen mit aktuellen Kaufwerten zwischen 900.000 Euro und einer Million Euro.