Juli, 2021

 

Beliebtes Planungswerkzeug: der E-Konfigurator

Wer sich online schon einmal ein Auto zusammengestellt oder seine Küche mithilfe eines Online-Tools geplant hat, weiß: Konfiguratoren führen beinahe spielerisch durch den Planungsvorgang, nehmen einem viel Arbeit ab und sorgen obendrein dafür, dass im Planungsprozess nichts Wichtiges vergessen wird.

Beim E-Konfigurator ist das nicht anders. Das Tool für elektrohandwerkliche Betriebe und sein für Endkunden konzipiertes Pendant, der Smartkonfigurator, erleichtern die Elektroplanung ganz erheblich. Dabei eignen sich beide für die Planung gewöhnlicher Elektroinstallationen ebenso wie für komplexere Anwendungen im Smart-Home-Bereich, für eine Wohnung ebenso wie für die Doppelhaushälfte oder eine Villa.


Handwerker aufgepasst: Fotoaktion zum Tag des Handwerks

Deutschlands Handwerkerinnen und Handwerker wissen, was sie tun. Und was sie tun, das bleibt. Denn ganz gleich, ob am Ende eines Arbeitstags ein Werkstück für die Ewigkeit entstanden ist oder ein Produkt für einen kleinen Genussmoment, handwerkliches Schaffen geht immer einher mit dem guten Gefühl etwas zu tun, was Sinn macht. Dieses gute Gefühl in Bilder zu bannen, hat sich die Fotoaktion zum 11. Tag des Handwerks zum Ziel gesetzt. Unter dem Motto: „Wir tun, was bleibt – (D)ein Blick ins Handwerk“ können Handwerkerinnen und Handwerker am 18. September bundesweit mit ihren Fotos zeigen, wie ihr Arbeitsalltag aussieht und wie glücklich und erfüllt sie in ihrem Handwerk sind.


ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer: Ausbildungsmarkt zieht wieder an

ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer sieht Anzeichen einer Erholung auf dem Ausbildungsmarkt und lädt Jugendliche zu einer Karriere im Handwerk ein.

„Für Jugendliche ist jetzt ein idealer Zeitpunkt, sich über eine Karriere im Handwerk zu informieren und eine Ausbildung im Handwerk zu starten. Möglichkeiten dazu bieten sich viele – aktuell gibt es noch 31.000 freie Ausbildungsplätze in allen Gewerken und Regionen“, so ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer gegenüber Dietrich Creutzburg von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Jugendliche lädt er ein, loszulegen und den Sommer der Berufsbildung für die Zukunftsplanung zu nutzen.


Beste Tischler-Gesellenstücke beim Wettbewerb „Die Gute Form“ ausgezeichnet

 Sie sind Unikate, handwerklich hervorragend bearbeitet und geprägt vom Ideenreichtum ihrer Erbauer: Über insgesamt 11 herausragende Gesellenstücke konnte sich die Jury beim diesjährigen Wettbewerb „Die gute Form 2021 – Tischler gestalten ihr Gesellenstück“ in Dortmund freuen. „Es war in diesem Jahr keine leichte Aufgabe, weil die Ausarbeitung der Gesellenstücke insgesamt sehr gut war“, erklärt Dirk Goebel, Obermeister der Tischler-Innung Dortmund und Lünen. „Für uns ist das aber auch ein starker Beweis für die hohe Qualität der Ausbildung in den Innungsbetrieben des Tischlerhandwerks.“ Bewertet wurden die eingereichten Arbeiten nach den Kriterien Idee (Eigenständigkeit und Qualität der Idee), Form (Linienführungen, Gliederungen, Proportionen sowie Material- und Farbkomposition), Funktion (Nutzungsqualität, Handhabung und Ergonomie) sowie die werkgerechte Konstruktion.


Die Stadt Dortmund bewirbt sich als Europäische Innovationshauptstadt 2021

Die Stadt Dortmund bewirbt sich um den Titel als als Europäische Innovationshauptstadt 2021. Unter den Titel “INNOVATION NEXT DOOR – Zukunft aus der Nachbarschaft” geht die Stadt mit Projekten aus vier Bereichen ins Rennen um den diesjährigen iCapital Award der Europäischen Kommission. Der Titel wird vom Europäischen Innovationsrat (European Innovation Council) im Rahmen des Horizon-Programms (2021-27) der Europäischen Kommission verliehen und ist verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von einer Million Euro für die Gewinnerstadt, sowie 100.000 Euro für die Zweit- und Drittplatzierten.


Museum Ostwall startet Ausstellungsprojekt zum 100. Geburtstag von Joseph Beuys

Das Museum beteiligt sich am landesweiten “Geburtstagsprogramm” für Joseph Beuys. Vom 12. August bis zum 17. Oktober zeigt das Museum im MO-Schaufenster das kollaborative Ausstellungsprojekt “revolution beuys”. Zwischen Beuys-Objekten aus der Sammlung des Museums Ostwall können Fragen nach Geschichte, Gegenwart und Zukunft formuliert werden. Das gemeinsame Projekt mit der TU Dortmund stellt die Stärkung von Eigenmacht und Autonomie im Werk von Joseph Beuys in den Mittelpunkt. Das Projekt diskutiert historische, gegenwärtige und zukünftige Prozesse gesellschaftlicher Interaktion, Aktivismusformen und Menschenbildannahmen.


RVR veröffentlicht Statistiken zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Ruhrgebiet

Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist in der Metropole Ruhr stabil auf hohem Niveau. Neben dem klassischen Vollzeitjob haben sich Teilzeitmodelle, Minijobs und Hinzuverdienst-Gelegenheiten etabliert. Das geht aus dem Kurzbericht “Vollzeit, Teilzeit, Minijob. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Metropole Ruhr im Wandel” hervor, den das RVR-Statistik-Team aktuell veröffentlicht hat.


Neues Förderprogramm: „Mittelstand Innovativ & Digital“ (MID)-Invest

Mit MID-Invest hat das Land NRW das Förderprogramm Mittelstand Innovativ und Digital um einen dritten Förderbereich erweitert. Ziel ist, die digitale Transformation in kleinen und mittleren Unternehmen umfassend zu gestalten und bei den erforderlichen Investitionen zu unterstützen. 

MID-Invest

Während die ersten beiden Förderbereiche bereits erfolgreich die Beratung, Entwicklung und Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben in KMU über MID-Gutscheine für Digitalisierung, Analyse und Innovation, sowie über den Förderbereich MID-Assistent/in Personalkosten fördern, fokussiert dieser dritte Bereich Investitionen. MID-Invest unterstützt branchenübergreifend kleine und mittlere Unternehmen darin, Investitionen in spezifische technologiebasierte Hardware und Software zu tätigen, die von den bereits bestehenden Gutscheinvarianten nicht umfasst werden. Der in der Krise entstandene Digitalisierungsschub soll durch MID-Invest fortgesetzt und verstärkt werden.


Wohnungsbestand in der Metropole Ruhr ist gewachsen

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Ende 2020 gab es in der Metropole Ruhr knapp 2,7 Millionen Wohnungen – 0,35 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Das zeigen Zahlen des Landesamtes IT.NRW. Die höchsten prozentualen Zuwächse im Wohnungsbestand verzeichneten die Kreise Wesel und Unna sowie die Städte Bottrop, Dortmund und Hamm (alle +0,5 Prozent). NRW-weit wuchs die Zahl der Wohnungen im selben Zeitraum um 0,5 Prozent auf rund 9,1 Millionen.


Aus dem Kompetenzzentrum Digitales Handwerk wird das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk

Das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk (KDH) stellt sich neu auf: Seit 1. Juli 2021 ist es als „Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk“ mit neuer Struktur, geschärfter inhaltlicher Ausrichtung, einem größeren Team und einem neuen Namen Ansprechpartner für Handwerksbetriebe bei Fragen zur Digitalisierung und für Innovations- und Zukunftsthemen, die das Handwerk bewegen. „Mit dem neuen Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk knüpfen wir nahtlos an die erfolgreiche Aufbauarbeit des KDH an und können im Rahmen der neuen Förderrichtlinie weitere Informations-, Umsetzungs-, Vernetzungs-, und Qualifizierungsangebote entwickeln, um unsere Betriebe noch besser auf dem Weg ihrer digitalen Transformation zu begleiten – getreu unserer Mission: Das Handwerk digital und fit für die Zukunft zu machen“, erläutert ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer. Für das neue Förderprojekt des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) im Rahmen der Förderrichtlinie „Netzwerk Mittelstand-Digital“ hat der ZDH die Konsortialleitung übernommen.