Dienstag, November 30th, 2021

 

Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet sinkt leicht auf neun Prozent

241.990 Menschen waren im November in der Metropole Ruhr als arbeitslos gemeldet. Damit ist die Arbeitslosenzahl gegenüber Oktober um 1,9 Prozent zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel sie um 9,5 Prozent. Die Arbeitslosenquote sank gegenüber dem Vormonat um 0,1 Punkte auf neun Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichneten die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (13,8 Prozent) und Duisburg (11,5 Prozent). Mit jeweils 5,9 Prozent wiesen die Kreise Wesel und Ennepe-Ruhr ruhrgebietsweit die niedrigsten Arbeitslosenquoten auf. Unter den kreisfreien Städten waren es Bottrop (7,3 Prozent), Hamm (7,8 Prozent) und Mülheim (7,9 Prozent).


Psychische Belastungen in Betrieben nehmen durch Corona zu

Durch die Pandemie haben psychische Belastungen bei der Arbeit zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Dortmund. Befragt wurden die Geschäftsführungen von rund 2.000 Betrieben. Zwei von drei Betrieben geben an, dass sich durch Corona die Arbeit mit Kunden oder anderen betriebsexternen Kontaktpersonen erschwert habe. In rund jedem dritten Betrieb waren auch Ängste der Beschäftigten vor einer Infektion am Arbeitsplatz ein Thema. In 28 Prozent der Unternehmen kam es zu Überforderungen aufgrund eines erhöhten Arbeitsaufkommens, und bei 22 Prozent verschlechterte sich die interne Kommunikation. Vor allem Betriebe in den Bereichen Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht sowie im Handel klagen überdurchschnittlich häufig über Belastungen. Etwa jedes vierte Unternehmen nahm die Pandemie zum Anlass, sich verstärkt mit psychisch belastenden Arbeitssituationen der Beschäftigten zu befassen.


Bistum Essen: Nikolaus verschickt personalisierte Sprachnachrichten

Im Bistum Essen geht der Nikolaus mit der Zeit und nutzt das Smartphone. Und so kann er allen, bei denen er nicht persönlich vorbeischaut, eine Sprachnachricht mit persönlichem Gruß schicken. Mit der Aktion will das Bistum Essen Menschen einen kleinen Trost schenken, bei denen die Nikolausfeier wegen der Pandemie ausfällt. Wer möchte, dass Verwandte oder Freunde einen Gruß vom Nikolaus bekommen, schickt ihm bis zum 3. Dezember eine kurze Nachricht mit dem Vornamen der zu grüßenden Person oder Gruppe und dem Stichwort Kind, Erwachsener, Freundeskreis oder Arbeitskollege per WhatsApp, Signal, Telegram oder Threema an 0160/92792379. Der Nikolaus schickt seine Sprachnachricht bis Sonntagmittag an den Absender zurück. Dieser kann den Gruß dann weiterleiten.