2021
Hochwasserhilfe: Elektrohandwerke im Dauereinsatz

Die Bilder der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erschüttern ganz Deutschland. Das Elektrohandwerk arbeitet auf Hochtouren, um die Stromversorgungen der Häuser wieder zumindest provisorisch in Betrieb nehmen zu können. Und dies mit höchstem persönlichem Einsatz der Helfer vor Ort; unzählige E-Handwerksbetriebe sind in den betroffenen Regionen ehrenamtlich im Einsatz. Die Innungsfachbetriebe der Elektrohandwerke setzen alles daran, den Menschen in den betroffenen Gebieten zu helfen. Denn ohne Strom läuft nichts, Stromversorgung ist existenziell – hier zeigt sich die wichtige Bedeutung der Systemrelevanz der E-Handwerksbetriebe, die derzeit in den Krisengebieten unglaubliche Leistungen erbringen. Dabei sind viele Betriebe selbst von schweren Schäden oder gar dem kompletten Verlust ihrer Werkstätten, Maschinen, dem Material oder Fuhrpark betroffen.
Förderung der Elektromobilität: Dortmund baut Netz aus Ladepunkten an Straßenlaternen auf

Mit dem Projekt Nox-Block wollen die Städte Dortmund, Schwerte und Iserlohn zusammen mit den städtischen Versorgern und Dienstleistern sowie den Universitäten Dortmund und Wuppertal Stickoxidwerte verringern und Elektromobilität fördern. Dazu sollen bis September 2022 rund 320 Ladepunkte an Beleuchtungsmasten im öffentlichen Raum in Dortmund entstehen. Durch den Aufbau der Ladeinfrastruktur können E-Fahrzeuge mit bis zu 11 kW an den Straßenlaternen geladen werden.
„Rambo“ soll Straßenwärter in Dortmund und Siegen besser schützen

Straßen.NRW testet ab sofort sogenannte Anpralldämpfer des Typs „Rambo II“ auf Bundesstraßen in Dortmund und Kreuztal. Mit dem Pilotprojekt möchte der Landesbetrieb herausfinden, wie der Einsatz von mobilen Schutzsystemen die Sicherheit der Straßenwärter weiter verbessern kann. „Rambo II“ soll für Aufprallgeschwindigkeiten von bis 100 km/h Schutz bieten. Der Anpralldämpfer besteht aus einem Aluminiumkissen mit nachgiebiger Wabenstruktur. Kracht ein Auto dagegen, wird der Dämpfer wie eine Ziehharmonika zusammengedrückt und die Wucht des Aufpralls abgefangen.
Dortmund gehört zu den NRW-Städten mit den höchsten Ladenmieten
Dortmund gehört neben Düsseldorf und Köln zu den Top 3 unter den Einkaufsstädten in NRW mit den höchsten Ladenmieten. Mehr als 200 Euro pro Quadratmeter werden in den besten Lagen der Innenstädte fällig. Das geht aus dem Preisspiegel Wohn- und Gewerbeimmobilien NRW 2021 des Immobilienverbands Deutschland IVD West hervor. Ebenfalls beliebt sind die Einkaufsmeilen von Bielefeld, Bonn, Essen und Münster. Dort liegen die entsprechenden Werte zwischen 120 und 160 Euro.
HWK-Präsident: Ausbildungsmarkt hat wieder angezogen
Am kommenden Montag beginnt das neue Ausbildungsjahr, tausende Schulabgänger starten dann ins Berufsleben. Im Handwerk wurden 2.564 neue Lehrverträge abgeschlossen – das sind 237 bzw. 10,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Bislang sind noch 738 Lehrstellen im Kammerbezirk unbesetzt. In über 130 Berufen gibt es vielfältige Aufstiegs- und Karrierechancen – gerade auch mit Blick auf anstehende Zukunftsaufgaben rund um Digitalisierung, Klimaschutz, Energie- und Mobilitätswende, SmartHome und E-Health. Der Bedarf an Fachkräften ist groß, allen voran in den Bau- und Ausbauhandwerken. In unterschiedlichsten Gewerken werden kompetente, leistungsstarke Mitarbeiter gebraucht.
Bau-Innungen in Dortmund und Lünen sprechen 53 Gesellinnen und Gesellen frei

Wie schon 2020 konnten auch in diesem Jahr die Baugewerke der Region pandemiebedingt keine große Freisprechungsfeier mit Eltern und Freunden der Absolventen durchführen. Stattdessen hatten die Baugewerbe-Innung Dortmund und Lünen, die Straßen- und Tiefbau-Innung Dortmund und die Stukkateur- und Zimmerer-Innung Dortmund und Lünen ihre frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen zu drei separaten Freisprechungsfeiern in die Räume des Ausbildungszentrums des Handwerks in Dortmund-Körne eingeladen.
Dortmunder Unternehmen liefert Schlüssel für Berliner Schloss

XXL-Auftrag für die Dortmunder Weckbacher Sicherheitssysteme GmbH: Das Unternehmen hat das gesamte Schließsystem für das wiederaufgebaute Berliner Schloss geplant, geliefert und montiert. Die symbolische Schlüsselübergabe fand bei der Eröffnung des Humboldt-Forums im Schloss statt. Zu der frei programmierbaren Schließanlage gehören 2.000 digitale und 1.500 mechanische Zylinder sowie mehr als 1.100 programmierbare Schlüssel.
Mit Abstand: Micro!Festival als Cube-Edition in Dortmund

Wie gewohnt umsonst und draußen, in diesem Jahr aber mit Abstand: In Dortmund präsentiert die Micro!Cube-Edition am 13. und 14. August Straßentheater und Weltmusik. Bei der Sonderausgabe des bekannten Micro!Festival treten die Künstler statt nur auf einer Bühne auf dem Friedensplatz jetzt auf drei würfelförmige Bühnen in der Dortmunder Innenstadt auf. Das Programm wird gestaltet von mehr als 20 internationalen Ensembles aus ganz Europa. Sie unterhalten mit Weltmusik-DJ-Sets, Ethnoflamenco und Brass, Akrobatik, Slapstick und One-Woman-Shows. Die kostenlosen Tickets zu den einzelnen Shows sind ab 30. Juli buchbar.
Soforthilfen müssen in den Hochwasserregionen zügig ankommen

Das Bundeskabinett hat erste Soforthilfen für die Hochwasser-Regionen beschlossen. Dazu erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Mit den beschlossenen Soforthilfen reagiert die Bundesregierung schnell und angemessen. Sie sind ein wichtiger Beitrag, um erste akute Nothilfen für die von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen und vor allem die dort lebenden Menschen und Betriebe zu leisten. Die Mittel müssen jetzt zügig diejenigen erreichen, die existenziell darauf angewiesen sind. Die Nutzung der bereits auf Länderebene vorhandenen Corona-Notfallfonds auch für erste flankierende Unterstützungen betroffener Betriebe ist sachgerecht und vor allem rasch umsetzbar. Dafür stehen die Landesregierungen im Wort.“
Impfen lassen im BVB-Stadion

Um Fußballfans zu ermuntern, sich impfen zu lassen, wandelt Borussia Dortmund sein Stadion bis zum 31. Juli in ein Impfzentrum um. Ab sofort werden dort Spritzen gesetzt. Nach dem Piks können die frisch Geimpften einen Spaziergang im Stadion machen und ein Foto mit dem DFB-Pokal machen. Das Angebot wird nach Angaben des Vereins stark nachgefragt.

