April, 2022

 

Beschäftigung von ukrainischen Staatsangehörigen: Was müssen Arbeitgeber beachten?

Immer mehr Geflüchtete aus der Ukraine suchen Schutz in Deutschland. Viele ukrainische Staatsangehörige sind gut ausgebildet und wollen in Deutschland arbeiten. Arbeitgeber, gerade im Handwerk, möchten helfen und Kriegsflüchtlinge in ihren Betrieben beschäftigen. Doch häufig tauchen dann Fragen auf. Welche Papiere müssen für eine legale Beschäftigung vorliegen? Wie ist die soziale Absicherung gewährleistet? Die IKK classic hat Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengestellt.


Der Schlag ins Kontor

Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine trifft das nordrhein-westfälische Metallhandwerk in einer Phase der Normalisierung der wirtschaftlichen Entwicklungen. Waren zum Jahreswechsel noch die Optimisten in der Mehrheit, so sind jetzt die Erwartungen an die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung eingebrochen. Mehr als die Hälfte aller Metaller rechnet mit einer Eintrübung ihrer individuellen wirtschaftlichen Lage.


Industrie-Umsatz im Ruhrgebiet lag im letzten Jahr bei 62,3 Milliarden Euro

Die Industriebetriebe in der Metropole erwirtschafteten im vergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als 62,3 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich nur eine geringfügige Steigerung von 0,1 Prozent, bei den Auslandsumsätzen erwirtschafteten sie ein Umsatzplus von 0,2 Prozent. Die Zahl der Betriebe blieb nahezu unverändert. Das geht aus aktuellen Daten des Landesamtes IT.NRW hervor. NRW-weit stieg der Industrie-Umsatz im Jahresvergleich um 10,9 Prozent auf 356,9 Milliarden Euro.


Baugewerbe: Lage auf dem Bau verschlechtert sich

Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe, zur aktuellen Lage der Branche: „Die Rückmeldungen unserer Unternehmen, die von einer Verschlechterung der Lage vor Ort berichten, häufen sich. Wichtige Baumaterialien wie Baustahl sind nur schwer lieferbar, geschweige denn, dass Angebote seriös kalkuliert werden können, weil nur tagesaktuelle Preise verfügbar sind. Hinzu kommt nun auch, dass Bauvorhaben verschoben und Bauaufträge storniert werden.”


„Gemeinsam für das Comeback des Teppichbodens“

Visits: 372 Teppichbranche in Aufbruchsstimmung Am 31.03.2022 fand in Frankfurt am Main ein vom Zentralverband Raum und Ausstattung (ZVR) initiiertes Branchentreffen zum Themenschwerpunkt „Teppichboden“ statt. Der ZVR bot Vertreter aus Industrie, Handel und Handwerk eine Austauschplattform, um den Status Quo des Teppichbodens zu eruieren und Zukunftsperspektiven auszuloten. Neben anregenden Diskussionen der Teppichbranche wurde die Zukunft des Teppichbodens diskutiert. Es herrscht Aufbruchsstimmung in der Branche, denn alle Teilnehmenden möchten Ihre Energien bündeln und den Teppichboden zurück in deutsche Haushalte bringen. „Wir haben hochwertige Produkte, die das Potenzial haben, Räume wie Büro,Mehr


Jahresproduktion der Industrie in der Metropole Ruhr gestiegen

Die Industrie im Ruhrgebiet stellte 2021 Waren im Wert von fast 64,28 Milliarden Euro her. Damit lag der Produktionswert der Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden in der Metropole Ruhr um 9,2 Milliarden Euro höher als ein Jahr zuvor. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW hervor. Den höchsten Produktionswerte erzielten Industriebetriebe in Duisburg (9,6 Milliarden Euro), die niedrigsten in Bottrop (0,7 Milliarden Euro).


Programm-Buden für den Tag der Trinkhallen ausgewählt

Die 50 Kioske sind ausgewählt, die am Tag der Trinkhallen am 6. August ein Kulturprogramm von der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) geschenkt bekommen. Die Buden liegen in 22 Städten und Kreisen im Ruhrgebiet – die meisten davon in Duisburg (7), Dortmund (7), Essen (6), Bochum und Oberhausen (je 5). 20 Trinkhallen haben sich erstmals angemeldet.


Handwerk trifft Politik: Podiumsdiskussion zur Landtagswahl 2022

Am 15. Mai wird in Nordrhein-Westfalen ein neuer Landtag gewählt. Im Vorfeld veranstaltet die HWK Dortmund eine Podiumsdiskussion, um die unterschiedlichen Positionen der Parteien zu verdeutlichen. Die Diskussionsrunde findet am Donnerstag, 5. Mai, von 18 bis 20 Uhr statt. Interessierte können die Veranstaltung per Livestream mitverfolgen: hwk-do.de/landtagswahl2022


NRW-Bauproduktion im Januar 2022 um 8,2 Prozent gestiegen

Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im Januar 2022 um 8,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg dabei die Bauleistung im Tiefbau (+13,2 Prozent) stärker als im Hochbau (+4,1 Prozent). Für den Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Januar 2022 in
den einzelnen Bausparten unterschiedliche Entwicklungen: So lag die Produktion im Wohnungsbau um 8,8 Prozent und im gewerblichen und industriellen Hochbau um 0,9 Prozent über den entsprechenden Ergebnissen vom Januar 2021.


Geringerer Preisanstieg für Wohneigentum im Ruhrgebiet

Der Preisanstieg für Wohneigentum an Rhein und Ruhr ist leicht abgebremst. Dabei bieten die Kommunen in der Metropole Ruhr nach wie vor vergleichsweise günstige Konditionen. Das geht aus dem Preisspiegel Wohn- und Gewerbeimmobilien NRW 2022 des Immobilienverbands Deutschland, IVD West, hervor, in dem die aktuellen Immobilienpreise für 147 Städte und Gemeinden dargestellt werden.