Dienstag, Mai 3rd, 2022

 

Arbeitslosenquote in der Metropole Ruhr im April wieder leicht gesunken

240.067 Menschen waren im April arbeitslos gemeldet. Das waren 1,1 Prozent weniger als im März und 11,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote lag bei 8,9 Prozent und damit 0,1 Punkte unter dem Vormonat sowie einen Punkt unter dem Wert von April 2021. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (13,4 Prozent) und Duisburg (11,5 Prozent). Mit je 5,9 Prozent weisen der Ennepe-Ruhr-Kreis und der Kreis Wesel ruhrgebietsweit die niedrigsten Arbeitslosenquoten auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bottrop (7,2 Prozent) sowie Hamm und Mülheim an der Ruhr (jeweils 7,9 Prozent).


3,1 Prozent mehr Nichtwohngebäude im Ruhrgebiet genehmigt

632 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigten 2021 die Bauämter in der Metropole, das waren knapp 3,1 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das teilt das Statistische Landesamt IT.NRW mit. Zuwächse gab es bei Handels- und Lagergebäuden (207 Baugenehmigungen) sowie bei Büro- und Verwaltungsgebäuden (79), Rückgänge bei landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden (76). Die Zahl der genehmigten Fabrik- und Werkstattgebäude blieb konstant bei 54. Der Rauminhalt aller 632 neuen Nichtwohngebäude im Ruhrgebiet lag mit 7.579 Kubikmeter rund 25,4 unter dem Wert von 2020.