NRW-Inflationsrate liegt im August 2022 bei 8,1 Prozent

Veröffentlicht am 30.08.2022 08:40 von NH-Nachrichten

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Im Monatsvergleich waren Nahrungsmittel die Hauptpreistreiber
(+2,0 Prozent). Gegenüber dem Vormonat (Juli 2022) verteuerten sich u. a.
die Preise für Kopf- oder Eisbergsalat (+16,1 Prozent).

Düsseldorf (IT.NRW). Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist
von August 2021 bis August 2022 um 8,1 Prozent gestiegen (Basisjahr
2015 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem
Vormonat (Juli 2022) um 0,3 Prozent.

Im Monatsvergleich waren Nahrungsmittel die Hauptpreistreiber
(+2,0 Prozent). Gegenüber dem Vormonat (Juli 2022) verteuerten sich
beispielsweise die Preise für Kopfsalat oder Eisbergsalat (+16,1 Prozent)
sowie für Pizza und Quiche (+10,2 Prozent), aber auch für Brennholz,
Holzpellets oder Ähnliches (+30,2 Prozent). Günstiger waren u. a.
Kartoffeln (−8,2 Prozent), aber auch Kraftstoffe (−5,7 Prozent;
darunter Benzin −6,9 Prozent).

Im Vergleich zum Vorjahresmonat (August 2021) stiegen die Preise für
Haushaltsenergien (+53,2 Prozent; darunter: Heizöl einschließlich Umlage
+86,9 Prozent) sowie für verschiedene Nahrungsmittel, wie beispielsweise
Quark (+57,8 Prozent), Gurken (+48,8 Prozent), Butter (+43,6 Prozent) und
Nudeln (+42,0 Prozent).

Dämpfend auf die Gesamtteuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat (August
2021) wirkten sich Preisrückgänge insbesondere bei (teil-)administrierten
Preisen aus. Beispielsweise sanken die Preise für die sogenannte kombinierte
Personenbeförderung um 68,4 Prozent (9-Euro-Ticket) sowie für die
stationäre (−9,1 Prozent) und ambulante Pflege (−7,9 Prozent) für
gesetzlich Versicherte (Pflegereform). (IT.NRW)

(360 / 22) Düsseldorf, den 30. August 2022

 

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