April, 2023

 

Martina Gralki-Brosch für hervorragende Verdienste um das Handwerk ausgezeichnet

Für ihre hervorragenden Verdienste um das Handwerk hat der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich, Martina Gralki-Brosch mit dem Handwerkszeichen in Gold ausgezeichnet. In seiner Laudatio würdigte Dittrich den Einsatz der Bundesinnungsmeisterin für das Handwerk, den er als Paradebeispiel ehrenamtlichen Engagements beschrieb und der die Verleihung der höchsten Auszeichnung des deutschen Handwerks mehr als rechtfertige. 


Zahl der Menschen im Rentenalter im Ruhrgebiet steigt bis 2030 um 7,4 Prozent

Im Jahr 2030 werden im Ruhrgebiet prognostiziert mehr als 1,1 Millionen Menschen im Rentenalter leben, wie die aktuelle Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Landesamtes IT.NRW zeigt. Das sind rund 76.000 oder 7,4 Prozent mehr Menschen ab 67 Jahren als voraussichtlich Anfang 2024. Die größten Anstiege sind in der Metropole Ruhr im Kreis Wesel (zwölf Prozent), in Bottrop (11,3 Prozent) und im Kreis Unna (10,1 Prozent) zu erwarten. Am niedrigsten ist im Ruhrgebietsvergleich das Wachstum der Bevölkerung im Alter von 67 und mehr Jahren in Essen und Hagen (4,6 Prozent).


Beim Bürokratieabbau müssen endlich Taten folgen

Zur Veröffentlichung der Vorschläge des Handwerks und anderer Verbände zum Bürokratieabbau durch das Bundesjustizministerium erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): “”Es ist gut, aber längst überfällig, dass das Bundesjustizministerium beim Bürokratieabbau einen ersten Impuls setzt. Die priorisierte Bündelung zahlreicher Vorschläge des Handwerks und anderer Verbände bietet die ideale Grundlage für das angekündigte Bürokratieentlastungsgesetz, denn hier kommen Vorschläge aus der Praxis, mit deren Umsetzung sich die bürokratischen Belastungen für die Betriebe rasch spürbar verringern ließen und das in der Regel, ohne dass hierdurch zusätzliche Kosten entstünden.”


Mit Liebe zum doppelten Meisterbrief

Die Liebe zum Beruf brachten beide mit, die Liebe zueinander fanden sie in der Meisterschule: Stefanie und Marcel Kamin vom Salon „Ihr Friseur Kamin” in Dortmund-Wambel konnten jetzt gemeinsam auf den 25. Jahrestag ihrer Meisterprüfung zurückschauen. Anlässlich des außergewöhnlichen Doppel-Jubiläums waren der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen Joachim Susewind sowie Unternehmensberater Andreas Schmidt von der Handwerkskammer Dortmund eigens in den Betrieb an der Gosestraße gekommen und überbrachten die Glückwünsche des Handwerks und aller Innungsbetriebe.


Photovoltaik-Strategie: Das Dachdeckerhandwerk hilft mit

Das Vorhaben der Bundesregierung, den Ausbau von Solarenergie auf Dächern als wichtigen Bestandteil der Energiewende flächendeckend voranzutreiben, begrüßt der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) ausdrücklich. Allerdings möchte der Dachdeckerverband noch einige Aspekte ergänzt wissen. Das betrifft zum Beispiel klare Regelungen beim Einsatz von PV-Anlagen, eine verbesserte Förderlandschaft sowie eine Vereinheitlichung der Brandschutzregelungen in den Landesbauordnungen. Diese Forderungen hat der ZVDH im Rahmen der Verbändeanhörung beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eingebracht.


„Bereit, wieder in den Beginner-Modus zu schalten”

Ausbildung mit 35+: Kathleen Höhn (38) und Mark Ansorg (44) sind zwei von etwa 100 Auszubildenden im Bezirk der Handwerkskammer (HWK) Dortmund, die über 35 Jahre alt sind. Beide haben sich für eine Ausbildung im Handwerk entschieden und schlagen damit jeweils einen neuen Karriereweg ein. Eine neue berufliche Perspektive im Handwerk…


Neue YouTube-Serie “Jungs ausm Pott” startet

Was macht den typischen Ruhrgebietsmann von gestern, heute und morgen aus? Diese und andere Fragen rund um die neue (und alte) Männlichkeit im Revier versucht eine neue, vierteilige Webserie auf YouTube zu beantworten. In “Jungs ausm Pott – der Männerkompass Ruhr” erläutern Moderator Micky Beisenherz, Radiolegende Manni Breuckmann, Schriftsteller Frank Goosen, Soziologe Prof. Ahmet Toprak und viele andere Männerkenner ihr Bild der Ruhrpott-Maskulinität. Es geht um Rollenbilder und Helden, Zuwanderung und neue Geschlechterrollen.


Back in the Game: ZV sucht beste Friseurinnen und Friseure Deutschlands

Vom 11. bis 12. November 2023 feiert die Messe Erfurt mit der Fachmesse StyleCom wieder das Friseurhandwerk. Das Messepublikum kann sich auf einen aufregenden Mix aus Glamour, Kreativität, Handwerk und Inspiration rund um das Thema Haare und Beauty freuen. Und zur StyleCom 2023 dürfen die hairGAMES | Deutschen & Mitteldeutschen Meisterschaften der Friseurinnen und Friseure 2023 natürlich nicht fehlen. Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) und der Landesinnungsverband der Friseure und Kosmetiker Thüringen/Sachsen-Anhalt suchen in Erfurt wieder die besten Friseurinnen und Friseure Deutschlands. Die hairGAMES bieten die perfekte Showbühne, um Hair- und Beauty-Skills vor einem mitfiebernden Publikum unter Beweis zu stellen und groß rauszukommen.


Attraktive Ausbildung für Fliesenleger

Rund 40 Ausbildungsexperten diskutierten am 3. und 4. April in der Schlüter-WorkBox in Iserlohn engagiert über die Zukunft der Fliesenlegerausbildung in Deutschland. Die Runde setzte sich aus Fliesenlegerbetrieben, Ausbildungszentren und Berufsschulen, Handwerkskammern sowie Entscheidern des Fachverbands Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes zusammen.


Erneuter Anstieg bei Auszubildendenzahlen im E-Handwerk

Energiewende und Digitalisierung geben den Elektrohandwerken Rückenwind. So war das vergangene Jahr nicht nur durch ein beachtliches Umsatzplus gekennzeichnet, sondern auch durch einen deutlichen Anstieg bei der Beschäftigtenzahl. Beim Nachwuchs zeigt sich nun ebenfalls eine erfreuliche Entwicklung. Das belegen die Auszubildendenzahlen für das vergangene Jahr. So traten 2022 insgesamt 15.521 junge Menschen eine e-handwerkliche Ausbildung an – ein Plus von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2021: 15.122). Die Zahl der Neuverträge ist damit nicht nur höher als im Vor-Corona-Jahr 2019.