BKK: Beschäftigte im Ruhrgebiet länger krank als Landesdurchschnitt
Veröffentlicht am 18.07.2023 16:31 von NH-Nachrichten
idr 2023/920 (GaNe)
18.07.2023
Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Ruhrgebietsstädte lagen 2022 bei den Krankenständen landesweit an der Spitze: In Herne waren es 29,9 Tage Arbeitsunfähigkeit (AU) je Beschäftigtem (2021: 25,5 AU-Tage), in Hagen 28,4 AU-Tage (2021: 23,9) und in Gelsenkirchen 27,7 (2021: 23). Die Krankmeldungen in NRW haben mit 23,3 Arbeitsunfähigkeitstagen je Beschäftigtem den höchsten Wert seit mehr als einem Jahrzehnt erreicht. Das zeigt eine Auswertung des BKK-Landesverbandes Nordwest. Als mögliche Gründe für die überdurchschnittlichen Fehlzeiten im Ruhrgebiet nennt der Verband das Durchschnittsalter der Versicherten, das über dem NRW-Schnitt liegt. Auch Arbeitsbedingungen und Umweltfaktoren können eine Rolle spielen.
Infos: http://www.bkk-lv-nordwest.de
Pressekontakt: BKK Nordwest, Karin Hendrysiak, Telefon: 0201/179-1511, E-Mail: Karin.Hendrysiak@bkk-nordwest.de
- Der letzte Newsletter - 20. Dezember 2024
- HWK-Präsident Berthold Schröder zieht erste Bilanz für das Jahr 2024 - 18. Dezember 2024
- Handwerk legt Wahlcheck 2025 vor – Veränderungsnotstand beenden - 17. Dezember 2024