November, 2023
Kfz-Innung tagte im Fußballmuseum

Zum Branchentreff des regionalen Kfz-Handwerks wurde am Montag (27.11.) die Mitgliederversammlung der Kraftfahrzeug-Innung Dortmund und Lünen. Obermeister Christoph Haumann hatte dazu in das Deutsche Fußballmuseum nach Dortmund eingeladen. Nach einer Führung durch das Haus zog der Obermeister vor den rund 70 anwesenden Mitgliedern eine durchwachsene Bilanz des ablaufenden Wirtschaftsjahres.
NRW: 29,4 Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen in den ersten neun Monaten 2023
In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 32 648 Wohnungen erteilt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 29,4 Prozent weniger als von Januar bis September 2022 (damals: 46 212 Wohnungen). Ein niedrigeres Ergebnis für die ersten drei Quartale hatte es in NRW zuletzt im Jahr 2012 gegeben (damals: 28 221).
Zahl der Studierenden an NRW-Hochschulen weiter rückläufig
Im laufenden Wintersemester 2023/24 sind an den nordrhein-westfälischen Hochschulen rund 711 300 Studierende eingeschrieben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sind das rund 31 200 bzw. 4,2 Prozent weniger Studierende als im Wintersemester 2022/23. Eine niedrigere Studierendenzahl hatte es in NRW zuletzt vor zehn Jahren gegeben (Wintersemester 2013/14: 686 569).
Investitionen der NRW-Wirtschaft 2021 um 2,9 Prozent gestiegen
Die Investitionen der nordrhein-westfälischen Wirtschaft in neue Anlagen sind im Jahr 2021 preisbereinigt um 2,9 Prozent höher ausgefallen als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, belief sich das gesamtwirtschaftliche Investitionsvolumen im Jahr 2021 in jeweiligen Preisen auf 130,6 Milliarden Euro. Für das gesamte Bundesgebiet war preisbereinigt ein Rückgang um −0,3 Prozent zu verzeichnen.
NRW: Exporte waren im September 2023 um 9,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im September 2023 Waren im Wert von 18,6 Milliarden Euro exportiert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 9,9 Prozent weniger als im September 2022 (damals: 20,6 Milliarden Euro). Auch der Importwert war mit 23,4 Milliarden Euro niedriger (−15,9 Prozent) als ein Jahr zuvor (damals: 27,8 Milliarden Euro).
Ruhr-Handwerk unter Druck – Rezession und Baukrise drücken Stimmung

Das Handwerk in der Region Ruhr steht im Herbst 2023 unter dem Eindruck der gesamtwirtschaftlichen Rezession, der hohen Energiepreise und der sich zuspitzen Baukrise. Unter diesen negativen Vorzeichen fällt das Geschäftsklima gegenüber dem Frühjahr um 15 Punkte auf einen Wert von 103 und hält sich nur knapp im positiven Bereich. Dabei ergibt sich eine Spreizung zwischen Lage- und Zukunftseinschätzung. 85 Prozent der Betriebe bewerten ihre aktuelle Geschäftslage als gut oder befriedigend, nur 15 Prozent als schlecht. Allerdings geht ein knappes Drittel von einer Verschlechterung in den nächsten sechs Monaten aus. Ein gleiches Bild zeigt sich beim Umsatz: Die aktuelle Lage ist weitgehend stabil, die Aussichten haben sich hingegen spürbar eingetrübt.
Stadt, RVR und ThyssenKrupp erarbeiten Nutzungsvertrag für Halde Schleswig in Dortmund
Die Halde Schleswig in Dortmund-Asseln soll voraussichtlich ab Frühjahr 2024 für die Öffentlichkeit geöffnet werden. Der Regionalverband Ruhr (RVR), sein Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün und die Stadt Dortmund machen das möglich, da sie ab 1. Januar 2024 die Nutzung und Pflege übernehmen wollen. Der Betriebsausschuss RVR Ruhr Grün hat in seiner letzten Sitzung (17. November) bereits grünes Licht gegeben, wenn RVR und Stadt Dortmund sich die zusätzlichen Pflegekosten teilen. Dazu wird ein Pflegevertrag mit der Thyssenkrupp AG, RVR/RVR Ruhr Grün und der Stadt Dortmund vereinbart. Der Rat der Stadt Dortmund entscheidet in seiner Sitzung am 14. Dezember über die Nutzungsübernahme.
HWK Dortmund stellt Skulptur zu Ehren von Hans-Jürgen Zyche aus

Ob Schornsteinfeger, Zimmerer oder Maurer – die handgeschmiedete Skulptur „Handwerkerhaus” von Hans-Jürgen Zyche aus Hagen bildet eine Vielzahl von handwerklichen Berufen ab. Das Kunstwerk des 2021 verstorbenen Kunstschmieds und Meisters im Metallbauerhandwerk hat nun im Foyer der Handwerkskammer (HWK) Dortmund seinen neuen Platz gefunden. “Das ‘Handwerkerhaus’ spiegelt nicht nur das handwerkliche Können des geschätzten Ehrenobermeisters Zyche wider, sondern vereint sämtliche Handwerksberufe in einer kunstvollen Skulptur”, so Carsten Harder, Hauptgeschäftsführer der HWK Dortmund. “Hans-Jürgen Zyche vertrat ehrenamtlich das Handwerk in zahlreichen Verbänden, Gremien und Funktionen, war unter anderem als öffentlich vereidigter Sachverständiger im Metallbauerhandwerk tätig und engagierte sich als Vorsitzender des Prüfungsausschusses. Wir halten seine Schmiedekunst in Ehren.”
Fenster im Kontext des Klimawandels

Bei der Erreichung der von der Bundesregierung vorgegebenen Klimaziele spielt die energetische Gebäudesanierung eine zentrale Rolle – und damit der gesamte Bereich der Fenster, Türen und Fassaden. Mit der Fensterfachtagung in Lünen informiert der Fachverband Tischler NRW Tischlereien am 24. Januar 2024 über aktuelle Entwicklungen bei Produkten, bei der Verarbeitung und in Sachen rechtlicher Vorgaben. Auf dem Programm der Fensterfachtagung steht unter anderem ein Blick auf die Anforderungen an Glas im Bauwesen, Einsatzgebiete der verschiedenen Glasarten und auf typische Ursachen von Glasschäden. Der Fachberater und Glas-Experte Ekkehard Wagner widmet sich unter anderem der Belastbarkeit von Glas, zeigt häufig auftretende Glasschäden auf und erläutert die visuellen Beurteilungsrichtlinien.
Kostenloser Busverkehr in Hagen an den Adventswochenenden
Kostenlos mit dem Bus zum Weihnachtsmarkt oder zu den Weihnachtseinkäufen fahren: Das ist in Hagen an den vier Adventswochenenden möglich. Im gesamten Stadtgebiet können die Busse der Hagener Straßenbahn (HST) ohne Ticket genutzt werden. Auf dieses Angebot hat sich die Stadt mit der Hagener Versorgungs- und Verkehrs-GmbH verständigt. Die beiden Organisatoren wollen mit dem Vorhaben ein Zeichen für die Mobilitätswende setzen und den ÖPNV stärken.