Arbeitslosigkeit in der Metropole Ruhr saisonüblich gestiegen
Veröffentlicht am 31.01.2024 16:44 von NH-Nachrichten
Ruhrgebiet
Politik, Soziales
Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). 270.722 Menschen waren im Ruhrgebiet zum Jahresbeginn arbeitslos gemeldet – 3,9 Prozent mehr als im Dezember und 4,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2023. Der Anstieg im Januar ist saisonüblich, da zum Jahresende viele befristete Arbeitsverträge auslaufen und junge Menschen ihre zwei- oder dreieinhalbjährige Ausbildung beenden und sich dann vorübergehend arbeitslos melden. Die Arbeitslosenquote in der Region stieg sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte auf zehn Prozent.
Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen unverändert Gelsenkirchen (15,1 Prozent) und Duisburg (12,9 Prozent). Mit 7,2 Prozent weist der Ennepe-Ruhr-Kreis ruhrgebietsweit die niedrigste Quote auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bottrop (8,3 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,4 Prozent).
Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden.
Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Presse und Marketing, Telefon: 0211/4306-555, E-Mail: Nordrhein-Westfalen.PresseMarketing@arbeitsagentur.de
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