Mai, 2024
Bartpflege darf kein Gesundheitsrisiko sein
Vor allem bei jungen Männern beobachten Hautärzte nach einem Bericht der Servicesendung „Volle Kanne“ des ZDF (14. Mai) eine Zunahme mit dem Hautpilz Trichophyton tonsurans. Viele Betroffene hätten angegeben, beim Barbershop gewesen zu sein. Als ein möglicher Infektionsweg werden nicht ausreichend desinfizierte Scherköpfe oder Rasiermesser vermutet. „Das sind absolut unhaltbare Zustände”, ärgert sich Frank Kulig, Obermeister der Friseur-Innung Dortmund Hagen Lünen. „Der Friseur-Besuch, ob zur Haar- oder Bartpflege, darf kein Gesundheitsrisiko sein – weder für die Kundinnen und Kunden noch für die Beschäftigten.”
Neue Airline und neues Reiseziel am Dortmunder Flughafen
Der Dortmund Airport hat mit der Stadt Bacău im Nordosten Rumäniens ein neues Reiseziel im Programm. Ab dem 18. Dezember 2024 verbindet die Airline DAN AIR zweimal wöchentlich jeweils mittwochs und sonntags Dortmund mit Bacău. Sowohl bei Heimatreisenden wie auch Touristen sei die Stadt mit 150.000 Einwohnerinnen und Einwohnern ein beliebtes Reiseziel, teilt Dortmund Airport mit.
Herzlichen Glückwunsch Grundgesetz!
Anlässlich des Grundgesetz-Geburtstages „75 Jahre Grundgesetz“ am 23. Mai 2024 und der Jährung von „35 Jahre Friedliche Revolution“ erklärt Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Unser Grundgesetz und die Friedliche Revolution feiern Jubiläum: Zwei Ereignisse, die uns zu Recht Grund zum Feiern geben! Diese Meilensteine erinnern uns an die grundlegenden Werte und Prinzipien unserer Demokratie, die im Grundgesetz festgeschrieben wurden: Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde. Und sie erinnern daran, wie wertvoll und schützenswert diese Werte sind, die das Fundament darstellen, auf dem unser Zusammenleben und unser Zusammen-Arbeiten in den Betrieben und Unternehmen basiert.“
Arbeiten mit Asbest
Die E-Akademie.NRW bietet ab sofort den Sachkundelehrgang Asbest nach TRGS 519 Anlage 4C, um die Betriebe auf dieses Thema vorzubereiten. Der integrierte ASI-Lehrgang schafft die Grundlage der notwendigen Sachkunde als verantwortliche Person im Betrieb nach 2.14 der TRGS zur Durchführung von ASI-Arbeiten an Asbestzementprodukten, für Tätigkeiten mit geringer Exposition sowie für Arbeiten geringen Umfangs.
Vom Autohaus zum Mobilitätshaus – ADFC Kreis Unna besucht Autohaus Trompeter
In der vergangenen Woche kam es zu einer aufschlussreichen Begegnung im Autohaus Trompeter, als Mitglieder des ADFC Kreis Unna (Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club) die Gelegenheit erhielten, einen Blick hinter die Kulissen des hauseigenen Bike-Service zu werfen. Was zunächst als ein eher ungewöhnliches Aufeinandertreffen erscheinen mag, erweist sich als bedeutender Schritt in Richtung Zukunft und Nachhaltigkeit.
Zweite Mobilfunkmesswoche NRW: Bürgerinnen und Bürger können Mobilfunkversorgung per App messen und melden
Wie ist die Mobilfunkversorgung in Nordrhein-Westfalen aufgestellt? Wo gibt es Verbindungsabbrüche oder sogar Funklöcher? Vom 18. bis 25. Mai 2024 sind alle Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen aufgerufen, mithilfe der kostenlosen Funkloch-App der Bundesnetzagentur die Netzverfügbarkeit ihrer Mobilfunkanbieter zu erfassen. Nach der erfolgreichen Erstauflage der Mobilfunkmesswoche NRW im vergangenen Jahr werden rund um Pfingsten 2024 erneut möglichst viele Messungen angestrebt, um ein aktuelles Bild der Mobilfunkversorgungslage zu erhalten. Wirtschaftsministerin Mona Neubaur unterstützt die Mobilfunkmesswoche NRW auch in diesem Jahr als Schirmfrau.
Wer wird Sprachpanscher 2024?
Kunst, Tierschutz und Buchhandel – der Negativpreis „Sprachpanscher des Jahres“ könnte aus sehr unterschiedlichen Richtungen kommen. Der Verein Deutsche Sprache (VDS) zeichnet Personen oder Institutionen aus, die im vergangenen Jahr besonders schlampig mit der deutschen Sprache umgegangen sind. „Egal ob Denglisch oder Gendersprache – die Kandidaten-Auswahl zeigt auch in diesem Jahr, dass viele Verantwortliche unsere Sprachgemeinschaft aus den Augen verlieren“, sagt der VDS-Vorsitzende Prof. Walter Krämer.
Studie zeigt deutlichen Trend zu längerer Teilzeitarbeit – Frauen stabilisieren Arbeitszeiten
In Deutschland wird nach wie vor viel gearbeitet – im Schnitt 34,9 Stunden pro Woche. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Arbeitszeitmonitor vom Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen, der die Jahre 2012 bis 2022 umfasst. Im Fokus standen die geschlechtsspezifischen Arbeitszeiten. Ein zentrales Ergebnis: Vor allem die Arbeitszeiten von Müttern haben sich im Zeitvergleich deutlich erhöht. Auffällig ist, dass sich die Arbeitszeiten von Männern im Zeitvergleich verkürzt haben, während bei Frauen ein Trend zu längerer Teilzeit festzustellen ist. In der Gesamtbetrachtung führt das zu konstanten Arbeitszeiten (Männer: 38,5 Stunden, Frauen 31,0 Stunden).
Solarpaket I tritt in Kraft – Weichenstellung für den PV-Hochlauf
Schon 2023 erwies sich in Sachen Photovoltaik-Zubau als Rekordjahr. 2024 dürfte sich das Tempo nochmals erhöhen. Einen wichtigen Beitrag dazu soll das heute im Bundesgesetzblatt veröffentlichte und morgen (16.05.) in Kraft tretende „Solarpaket I“ leisten. Dieses sieht deutliche Vereinfachungen bei der Anmeldung und beim Anschluss von PV-Anlagen vor. Bisher waren diese Verfahren sehr bürokratisch und zeitintensiv. Die nun im Solarpaket I verankerten Regelungen, die unter anderem klare Fristen für die Netzbetreiber und eine Vereinheitlichung der bundesweit unterschiedlichen Netzanschlussbedingungen vorsehen, begrüßt die e-handwerkliche Organisation. „Die Inbetriebnahme von Photovoltaik-Anlagen und die Nutzung von Solarstrom wurden bislang durch unnötige bürokratische Hürden erschwert. Das hat viele Kunden und auch E-Betriebe abgeschreckt, sich hier zu engagieren“, so ZVEH-Hauptgeschäftsführer Alexander Neuhäuser: „Das Solarpaket I ist ein Schritt in die richtige Richtung.“
So plant die Stadt Dortmund das Champions League-Finale
Zum Finale der UEFA Champions League zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid am 1. Juni in London erwartet die Stadt Dortmund Fußballfans aus ganz Deutschland. Public Viewing findet an drei Orten statt: Das größte „Rudelgucken“ gibt es auf dem Festplatz Fredenbaum an der Eberstraße in der Innenstadt-Nord. Bis zu 20.000 Fans werden dort das Spiel auf einer 95 Quadratmeter großen Leinwand verfolgen können. Weitere Orte sind der Hansaplatz in der City und die Westfalenhallen 3 und 4. Der Eintritt beim Public Viewing ist immer frei.