August, 2024
Geonetzwerk.metropoleRuhr macht Aufnahmen von Hagen und Ruhrgebiet

Ein digitales Abbild des Straßenraums im Ruhrgebiet und damit einen detailgenauen Überblick über den Zustand der Straßen ermöglichen: Mit diesem Ziel befährt das Geonetzwerk.metropoleRuhr, in dem auch die Stadt Hagen Mitglied ist, von Montag, 2. September, bis Freitag, 13. September, alle Straßen im gesamten Hagener Stadtgebiet. Die Fahrzeuge sind mit hochauflösenden Kameras und Lasern ausgestattet. „Die Bereitstellung digitaler Daten des Straßenraums kann Termine vor Ort reduzieren, wodurch Ressourcen eingespart werden können“, begrüßt die Hagener Stadtverwaltung das Projekt.
Baubranche spricht von „schwarzem Tag“ für den Arbeits- und Gesundheitsschutz

Das Bundeskabinett hat heute (21.8.24) die Gefahrstoffverordnung verabschiedet. Diese legt fest, wer bei einer Gebäudesanierung für die Asbestüberprüfung verantwortlich ist. Dazu Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe: „Heute ist ein schwarzer Tag für den Arbeits- und den Umweltschutz. Statt Bauherren in die Verantwortung zu nehmen für ihre Sanierungsprojekte, sollen unsere Betriebe und Beschäftigten nun allein sicherstellen, dass sie sich nicht einem erhöhten Gesundheitsrisiko aussetzen. Das ist realitätsfern und ein absolutes No-Go. Der Frust und die Enttäuschung in der Branche sind riesig.“
Baugewerke erheben 87 Auszubildende feierlich in den Gesellenstand

In einer der größten Innungsfestlichkeiten des Jahres haben die Baugewerke am Freitag (16.8.24) ihre Auszubildenden freigesprochen. Insgesamt 87 Absolventinnen und Absolventen der Wintergesellenprüfung 2023/2024 und der Sommergesellenprüfung 2024 wurden offiziell in den Gesellenstand erhoben, darunter 16 Maurer, 20 Fliesenleger, 29 Straßenbauer und 22 Zimmerer. Eingeladen zu der gemeinsamen Freisprechungsfeier hatten die Baugewerbe-Innung Dortmund und Lünen, die Straßen- und Tiefbau-Innung Dortmund und die Stukkateur- und Zimmerer-Innung Dortmund und Lünen.
Dortmund hat im Ruhrgebiet die meisten Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden
In Dortmund sind 192 Solaranlagen auf kommunalen Gebäuden installiert. Damit gehört die Ruhrgebietsstadt deutschlandweit zu den Top-Fünf mit den meisten Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden. Berlin führt das Ranking mit 543 Anlagen an. Das ergibt eine Analyse von Viessmann Climate Solutions. Setzt man alle Solarinstallationen auf Kommunalbauten ins Verhältnis zur Gesamtzahl an Solaranlagen in der Stadt, liegt Dortmund mit einem Wert von 1,73 Prozent im bundesweiten Städtevergleich auf Platz 48, im Großstadtvergleich auf Platz 27. Bottrop schneidet von den Ruhrgebietsstädten mit einem Verhältnis von 1,91 Prozent (Rang 34 bzw. 21) am besten ab.
BVB erzielt 509 Millionen Euro Umsatz ohne Transfers
Borussia Dortmund hat seinen Umsatz gesteigert und ohne die Berücksichtigung von Transfererlösen erstmals die 500-Millionen-Euro-Marke übertroffen. Das gab die Geschäftsführung heute bekannt. Insgesamt hat der BVB im Geschäftsjahr 2023/24 eine Bruttokonzerngesamtleistung in Höhe von 639 Millionen Euro erwirtschaftet. Das entspricht einem Zuwachs von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr (515,4 Millionen Euro). Das Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2023/24 schließt mit einem Plus in Höhe von 44,3 Millionen Euro ab und ist das zweithöchste Ergebnis in der BVB-Historie.
Letzte Muschelsalat-Show: Handwerk wird zu Poesie

Auf den krönenden Abschluss der diesjährigen Muschelsalat-Reihe können sich alle Hagenerinnen und Hagener am Mittwoch, 21. August, um 19.30 Uhr freuen: Das Künstler-Duo Cía. Manolo Alcántara präsentiert auf der Kampfbahn Struckenberg, Dünne Eichen 5, seine Open-Air-Performance MAÑA. Die Darbietung zeigt, wie zwei Handwerker aus einer Vielzahl schwerer Kisten einen riesigen Bogen entstehen lassen – nur mit ihren Händen und einigen wenigen Werkzeugen wie Hebel, Flaschenzug, Rad.
Meisterkurs für Gebäudereiniger startet

Ausgebildeten Gebäudereinigern mit Gesellenbrief bietet die Gebäudereiniger-Innung Dortmund ab September einen Kurs zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung an. Insgesamt 18 Monate dauert der Teilzeit-Lehrgang, der in der Schulungsstätte der Gebäudereiniger-Innung an der Langen Reihe 71 in Dortmund-Körne stattfindet. „Nach Einschränkungen durch die Corona-Pandemie“, so Thorsten Just, Obermeister der Gebäudereiniger-Innung Dortmund, „freue ich mich sehr, dass unsere Meisterschule wieder wie gewohnt ihre Türen öffnet.“ Der Unterricht im Rahmen des Meistervorbereitungskurses findet ab dem 10. September berufsbegleitend jeweils dienstags und mittwochs von 16.30 bis 20.30 Uhr statt.
Volle Punktzahl: Autohaus Trompeter erzielt Spitzenbewertung im Volkswagen Werkstatt-Test

Das Autohaus Trompeter hat erneut seine herausragende Servicequalität unter Beweis gestellt. Bei einem unangekündigten Werkstatt-Test durch Volkswagen erhielt das Autohaus die volle Punktzahl in allen Bewertungskategorien. Dieses ausgezeichnete Ergebnis unterstreicht das kontinuierliche Engagement des Autohauses für höchste Servicequalität, die konsequente Einhaltung der strengen Qualitätsstandards von Volkswagen und der erfüllten Kundenzufriedenheit.
Chancen-Programm für Schulen geht an rund 170 Ruhrgebietsschulen an den Start
Mit der symbolischen Übergabe der „Startchancen“-Plaketten starteten jetzt die ersten Schulen in das gleichnamige Förder- und Schulentwicklungsprogramm in NRW, darunter Einrichtungen in Gelsenkirchen und Dortmund. Das bundesweite Programm fördert Schulen mit einem hohen Anteil sozioökonomisch benachteiligter Schülerinnen und Schüler. In Nordrhein-Westfalen starten zum Schuljahr 2024/2025 zunächst rund 400 Schulen in das Programm, darunter 171 aus dem Ruhrgebiet. Weitere rund 500 Schulen werden zum Schuljahresbeginn 2025/2026 folgen.
Gebäudereiniger-Handwerk startet mit neuer „Azubi-App“

Ab August 2024 bietet der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) seinen ausbildenden Mitgliedsunternehmen ein eigenes digitales Berichtsheft bzw. eine eigene Azubi-App an: „In der Schule lernen die jungen Menschen auch mit digitalen Medien. Insofern ist das Berichtsheft von Hand nicht mehr zeitgemäß“ – klare Zustimmung für das Projekt von Nina Eppers-Arens, BIV-Ausschussvorsitzende für Berufliche Bildung.