1,32 Millionen Menschen in der Metropole Ruhr pendelten 2023 in eine andere Gemeinde

Veröffentlicht am 16.10.2024 14:24 von NH-Nachrichten

idr 2024/1308 (GaNe)
16.10.2024

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Rund 1,32 Millionen Menschen im Ruhrgebiet sind 2023 über die Grenzen ihres Wohnortes zur Arbeit gependelt (2022: 1,31 Millionen). 1,2 Millionen Pendler wohnten in der Gemeinde, in der sie auch arbeiteten. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW hervor. Essen (167.761) gehört nach Köln (362.259) und Düsseldorf (335.754) zu den zehn Städten mit den höchsten Einpendelzahlen Deutschlands. Wie im Jahr zuvor konzentrierte sich die Pendlermobilität in NRW auf die Nord-Süd-Achse von Bonn bis Duisburg und die West-Ost-Achse von Mönchengladbach über das Ruhrgebiet bis nach Dortmund und Bielefeld.

Die höchsten Einpendelquoten (Anteil der Einpendelnden an den Pendelnden am Arbeitsort) im Ruhrgebiet hatten Holzwickede (83,3 Prozent) und Bönen (72,7 Prozent), beide im Kreis Unna, die niedrigsten Hamm (35 Prozent) und Hagen (41,5 Prozent). Die höchsten Auspendelquoten in der Metropole Ruhr (Anteil der Auspendelnden an den Pendelnden am Wohnort) gab es in Hünxe im Kreis Wesel (80,3 Prozent) und Sprockhövel im Ennepe-Ruhr-Kreis (77,2 Prozent), die niedrigsten in Dortmund (35,5 Prozent) und Essen (39,3 Prozent).

Infos: https://www.it.nrw und https://pendleratlas.statistikportal.de

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