Viele Betriebe im Kammerbezirk schauen skeptisch in die Zukunft“, sagt HWK-Präsident Berthold Schröder. Das unsichere Klima, das derzeit in Deutschland herrsche, habe dafür gesorgt, dass die Unternehmen in 2024 allgemein zurückhaltender bei Investitionen waren. „Wir stehen vor erheblichen Herausforderungen, müssen in vielen Bereichen umdenken und neue Lösungen finden. Dass die Betriebe in dieser Lage vorsichtig sind und weniger Risiken eingehen, ist kein Wunder.“

HWK-Präsident Berthold Schröder zieht erste Bilanz für das Jahr 2024

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Ein doppeltes Meisterprüfungsjubiläum galt es am Freitag (6.12.) im Fahrzeuglackierer-Handwerk zu feiern. Bei der Vorstandssitzung des Fachverbands Lack- und Karosserietechnik Westfalen übergaben der Vorsitzende, Heinz-Bernd Raue, und Verbandsgeschäftsführer Volker Walters zwei Ehrenurkunden an die Lackierermeister Dominik Raue aus Steinfurt und Stefan Nathaus aus Greven.

Zwei silberne Meisterbriefe im Fahrzeuglackierer-Handwerk

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Um auch formal gering qualifizierte Personen zu e-handwerklichen Tätigkeiten zu befähigen und so mehr Menschen den Zugang zu den E-Handwerken zu ermöglichen, hat der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) zusammen mit der IG Metall und der Zentralstelle für Weiterbildungen im Handwerk (ZWH) Teilqualifikationen für den „Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik“ definiert und dazu jetzt ein TQ-Berufsset herausgebracht.

E-Handwerke als Vorbild – TQ-Berufsset als hochwertige modulare Qualifizierung

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Mit großer Mehrheit ist gestern (4.12.24) Berthold Schröder, Zimmerermeister und Geschäftsführer der Georg Schröder Schreinerei und Holzbau GmbH aus Hamm, als Präsident der Handwerkskammer (HWK) Dortmund von der neuen Vollversammlung wiedergewählt worden. Damit bleibt der 64-Jährige für weitere fünf Jahre an der Kammerspitze. Große Mehrheiten gab es auch für die Bochumer Unternehmerin Kerstin Feix (57 Jahre), die als Vize-Präsidentin (Arbeitgeberseite) ebenfalls im Amt bestätigt wurde, und auf Arbeitnehmerseite für den in Bochum tätigen Polier / Tiefbaufacharbeiter Marc Giering (50 Jahre).

Präsident Berthold Schröder mit großer Mehrheit wiedergewählt

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Die Gründung des ZDH am 30. November 1949 durch den Zusammenschluss von Handwerkskammern, Zentralfachverbänden und handwerksnahen Einrichtungen hatte das klare Ziel, die Kräfte des Handwerks zu bündeln. Schon der erste ZDH-Präsident Richard Uhlemeyer versicherte Bundeskanzler Konrad Adenauer, dass das Handwerk „alle positiven Aufbaumaßnahmen der Bundesregierung unterstützen und durch volle Entfaltung seiner Leistungskraft den bestmöglichen Beitrag zum wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Wiederaufstieg“ beisteuern werde. Dieser Geist prägt das Handwerk bis heute.

75 Jahre ZDH – Gemeinsam aus Tradition Zukunft gestalten

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Die anhaltende Bauflaute stellt Betriebe, die sich auf Fenster und andere Bauelemente spezialisiert haben, weiterhin vor große Herausforderungen. Um Fensterbauer dabei zu unterstützen, diese Herausforderungen anzunehmen und sich zukunftssicher aufzustellen, lädt Tischler NRW Fensterbaubetriebe am 5. Februar 2025 zur Fensterfachtagung nach Lünen ein. Auf dem Programm steht neben technischen Fragen rund um Fertigung, Montage und Normung auch die Suche und die Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Von Fenstertechnik bis Fachkräftesuche

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as Landeskabinett hat ein Paket zum Bürokratieabbau beschlossen. Hierzu erklärt Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer Dortmund: „Wir begrüßen es, dass das Land Tempo beim Bürokratieabbau macht. Die Betriebe des Handwerks leiden stark unter den umfangreichen bürokratischen Vorgaben. In Zeiten großer Herausforderungen für das Handwerk und die gesamte Wirtschaft durch Dekarbonisierung, demographischen Wandel und Digitalisierung ist es wichtig, beim Abbau von Bürokratie schnell zu spürbaren Entlastungen zu kommen. Daher ist es ein wertvolles Signal, dass die Landesregierung Bürokratie in den Blick nimmt.“

„Wertvolles Signal für das Handwerk“

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 In der dritten Verhandlungsrunde der seit Ende August laufenden Tarifverhandlungen im Dachdeckerhandwerk haben sich der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) am Freitag (8.11.2024) als Zwischenergebnis auf gemeinsame Eckpunkte für einen neuen Tarifvertrag verständigt. Danach sollen die Löhne und Gehälter für die im Dachdeckerhandwerk Beschäftigten über einen Zeitraum von drei Jahren steigen. Vorgesehen ist eine entsprechende Anhebung in drei Schritten (3,8 % ab 1.12.2024, 2,7 %, ab 1.10.2025 und weitere 3,4 % ab 1.10.2026).

Tarifvertrag Löhne und Gehälter im Dachdeckerhandwerk kurz vor dem Abschluss

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Die Handwerkskammer (HWK) Dortmund und der mediaprint infoverlag haben das neue Ausbildungsmagazin „Schule, was dann?“ veröffentlicht. Die Publikation richtet sich an junge Menschen, die neugierig auf eine berufliche Zukunft im Handwerk sind. Ob Klimaschützer, Mobilmacher oder Wegbereiter: Das Handwerk ist so vielfältig wie seine Menschen. Das Magazin bietet wertvolle Informationen, darunter spezielle Werkzeuge zur Berufswahl, Checklisten für Bewerbungen und FAQs zu den Ausbildungsberufen. Es ist ab sofort online unter www.hwk-do.de/ausbildungsatlas verfügbar und wird in Schulen, auf Berufsmessen sowie in den Räumen der Handwerkskammer ausgelegt.

Neue Ausbildungsbroschüre

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Um dem drohenden Fachkräftemangel im Handwerk entgegenzuwirken, bauen die Stadt Dortmund und die Kreishandwerkerschaft Dortmund, Lünen und Hagen ihre Zusammenarbeit aus. Oberbürgermeister Thomas Westphal und Kreishandwerksmeister Christian Sprenger haben am Dienstag, 12. November, im Rathaus eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Deren Ziel ist es, die bestehende Zusammenarbeit zu vertiefen und passende Ausbildungsangebote in Berufen mit Fachkräftemangel so zu gestalten, dass beide Seiten langfristig profitieren.

Stadt Dortmund und Kreishandwerkerschaft bauen Zusammenarbeit aus

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