Donnerstag, Mai 23rd, 2024
Bartpflege darf kein Gesundheitsrisiko sein
Vor allem bei jungen Männern beobachten Hautärzte nach einem Bericht der Servicesendung „Volle Kanne“ des ZDF (14. Mai) eine Zunahme mit dem Hautpilz Trichophyton tonsurans. Viele Betroffene hätten angegeben, beim Barbershop gewesen zu sein. Als ein möglicher Infektionsweg werden nicht ausreichend desinfizierte Scherköpfe oder Rasiermesser vermutet. „Das sind absolut unhaltbare Zustände”, ärgert sich Frank Kulig, Obermeister der Friseur-Innung Dortmund Hagen Lünen. „Der Friseur-Besuch, ob zur Haar- oder Bartpflege, darf kein Gesundheitsrisiko sein – weder für die Kundinnen und Kunden noch für die Beschäftigten.”

