Die Gründung des ZDH am 30. November 1949 durch den Zusammenschluss von Handwerkskammern, Zentralfachverbänden und handwerksnahen Einrichtungen hatte das klare Ziel, die Kräfte des Handwerks zu bündeln. Schon der erste ZDH-Präsident Richard Uhlemeyer versicherte Bundeskanzler Konrad Adenauer, dass das Handwerk „alle positiven Aufbaumaßnahmen der Bundesregierung unterstützen und durch volle Entfaltung seiner Leistungskraft den bestmöglichen Beitrag zum wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Wiederaufstieg“ beisteuern werde. Dieser Geist prägt das Handwerk bis heute.

75 Jahre ZDH – Gemeinsam aus Tradition Zukunft gestalten

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Die anhaltende Bauflaute stellt Betriebe, die sich auf Fenster und andere Bauelemente spezialisiert haben, weiterhin vor große Herausforderungen. Um Fensterbauer dabei zu unterstützen, diese Herausforderungen anzunehmen und sich zukunftssicher aufzustellen, lädt Tischler NRW Fensterbaubetriebe am 5. Februar 2025 zur Fensterfachtagung nach Lünen ein. Auf dem Programm steht neben technischen Fragen rund um Fertigung, Montage und Normung auch die Suche und die Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Von Fenstertechnik bis Fachkräftesuche

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as Landeskabinett hat ein Paket zum Bürokratieabbau beschlossen. Hierzu erklärt Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer Dortmund: „Wir begrüßen es, dass das Land Tempo beim Bürokratieabbau macht. Die Betriebe des Handwerks leiden stark unter den umfangreichen bürokratischen Vorgaben. In Zeiten großer Herausforderungen für das Handwerk und die gesamte Wirtschaft durch Dekarbonisierung, demographischen Wandel und Digitalisierung ist es wichtig, beim Abbau von Bürokratie schnell zu spürbaren Entlastungen zu kommen. Daher ist es ein wertvolles Signal, dass die Landesregierung Bürokratie in den Blick nimmt.“

„Wertvolles Signal für das Handwerk“

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 In der dritten Verhandlungsrunde der seit Ende August laufenden Tarifverhandlungen im Dachdeckerhandwerk haben sich der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) am Freitag (8.11.2024) als Zwischenergebnis auf gemeinsame Eckpunkte für einen neuen Tarifvertrag verständigt. Danach sollen die Löhne und Gehälter für die im Dachdeckerhandwerk Beschäftigten über einen Zeitraum von drei Jahren steigen. Vorgesehen ist eine entsprechende Anhebung in drei Schritten (3,8 % ab 1.12.2024, 2,7 %, ab 1.10.2025 und weitere 3,4 % ab 1.10.2026).

Tarifvertrag Löhne und Gehälter im Dachdeckerhandwerk kurz vor dem Abschluss

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Die Handwerkskammer (HWK) Dortmund und der mediaprint infoverlag haben das neue Ausbildungsmagazin „Schule, was dann?“ veröffentlicht. Die Publikation richtet sich an junge Menschen, die neugierig auf eine berufliche Zukunft im Handwerk sind. Ob Klimaschützer, Mobilmacher oder Wegbereiter: Das Handwerk ist so vielfältig wie seine Menschen. Das Magazin bietet wertvolle Informationen, darunter spezielle Werkzeuge zur Berufswahl, Checklisten für Bewerbungen und FAQs zu den Ausbildungsberufen. Es ist ab sofort online unter www.hwk-do.de/ausbildungsatlas verfügbar und wird in Schulen, auf Berufsmessen sowie in den Räumen der Handwerkskammer ausgelegt.

Neue Ausbildungsbroschüre

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Um dem drohenden Fachkräftemangel im Handwerk entgegenzuwirken, bauen die Stadt Dortmund und die Kreishandwerkerschaft Dortmund, Lünen und Hagen ihre Zusammenarbeit aus. Oberbürgermeister Thomas Westphal und Kreishandwerksmeister Christian Sprenger haben am Dienstag, 12. November, im Rathaus eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Deren Ziel ist es, die bestehende Zusammenarbeit zu vertiefen und passende Ausbildungsangebote in Berufen mit Fachkräftemangel so zu gestalten, dass beide Seiten langfristig profitieren.

Stadt Dortmund und Kreishandwerkerschaft bauen Zusammenarbeit aus

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Am 6. November 2024 hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zum Gebäudetyp E beschlossen. Dazu erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Die Einführung des Gebäudetyps E ist einer von vielen notwendigen Schritten, um Handwerksbetrieben mehr vertragliche Flexibilität einzuräumen, Baukosten zu senken, Verfahren zu vereinfachen und so die Baukonjunktur wiederzubeleben. Dem bisherigen Vorschlag mangelt es jedoch an Praxistauglichkeit.“

Gebäudetyp E: richtig, notwendig, aber noch nicht praxistauglich!

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Bereits 2006 war der ZVEH Gastgeber für die e-handwerklichen Kolleginnen und Kollegen aus den EuropeOn-Mitgliedsverbänden. 18 Jahre später war es nun wieder so weit: Vom 16. bis 18. Oktober 2024 lud die e-handwerkliche Organisation in die deutsche Hauptstadt Berlin ein und rund 50 EuropeOn-Mitglieder aus insgesamt 17 Ländern Europas folgten der Einladung zu dem dreitägigen Treffen. Der ZVEH war mit Präsident Stefan Ehinger, Vizepräsident Martin Böhm, Ex-Vizepräsident und langjährigem EuropeOn-Board-Mitglied Karl-Heinz-Bertram und ZVEH-Hauptgeschäftsführer Alexander Neuhäuser vertreten.

Europas E-Handwerke trafen sich in Berlin

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Die Verbraucherstimmung in Deutschland setzt im Oktober ihre Erholung fort. Da sich sowohl die Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung zum zweiten Mal nacheinander verbessern und die Sparneigung etwas zurück geht, steigt auch die Prognose des Konsumklimas zum zweiten Mal in Folge: Für November wird für das Konsumklima im Vergleich zum Vormonat (revidiert -21,0 Punkte) ein Anstieg von 2,7 Zähler auf -18,3 Punkte prognostiziert.

Konsumklima klettert auf den höchsten Stand seit April 2022

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Am 25. Oktober 2024 kamen die Spitzen der nordrhein-westfälischen Handwerkskammern zur diesjährigen 192. WHKT-Herbst-Vollversammlung zusammen, um sich über die aktuelle handwerkspolitische Lage auszutauschen. Im Rahmen des Formats »Dialog mit Politik«, welches fester Bestandteil der WHKT- Vollversammlungen ist, durften die Mitglieder der Vollversammlung unter der Leitung des WHKT-Präsidenten Berthold Schröder Frau Anja Weber, Vorsitzende des DGB Bezirk NRW, begrüßen. Mit ihr tauschten sich die Mitglieder der Vollversammlung über die Fachkräfteoffensive des Landes, das duale Ausbildungssystem und aktuelle handwerkspolitische Themen aus.

Nachwuchs- und Fachkräftesicherung im Fokus

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