In den vergangenen zwölf Monaten haben sich die Abo-Zahlen für die E-Zubis App nahezu verdoppelt. Auf rund 2.000 Abos kommt das Ende 2021 gelaunchte digitale Berichtsheft mittlerweile – eine Bilanz, die sich sehen lassen kann und die zeigt: Die digitale Lösung, die Ausbildungsbetrieben und deren Auszubildenden den Nachweis von Ausbildungsinhalten und in der Ausbildung erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten erleichtern soll, erfreut sich wachsender Beliebtheit.

Digitales Berichtsheft „E-Zubis App“ bei Betrieben und Auszubildenden sehr beliebt

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Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert die Anschaffung und Installation nicht öffentlich zugänglicher Schnellladepunkte inklusive Netzanschluss. Schnellladeinfrastruktur ist Voraussetzung für die Elektrifizierung gewerblicher Flottenfahrzeuge. Die dafür notwendigen hohen Investitionen stellen für viele Unternehmen allerdings eine Herausforderung dar. Hier setzt eine neue Förderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) an. Diese soll die Errichtung nicht öffentlich zugänglicher und gewerblich genutzter Schnellladeinfrastruktur unterstützen und damit zur Umsetzung des Masterplans Ladeinfrastruktur II der Bundesregierung beitragen. Gefördert werden können Ladepunkte für Pkw und Lkw.

Förderung für gewerblich genutzte Schnellladestationen

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Im nordrhein-westfälischen Handwerk waren im Jahr 2021 bei rund 110 000 Handwerksunternehmen rund 1,14 Millionen Personen tätig; der Umsatz belief sich auf 139,3 Milliarden Euro. Die Zahl der Beschäftigten war um 0,3 Prozent niedriger – der Jahresumsatz aber um 1,4 Prozent höher als im Jahr 2020. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der jüngsten Handwerkszählung mitteilt, gehörten 40,1 Prozent der Handwerksunternehmen im Jahr 2021 zum Ausbaugewerbe. Sie beschäftgten 333 000 Personen.

Handwerkszählung 2021 in NRW: Rund 110 000 Handwerksunternehmen beschäftigten rund 1,14 Millionen Personen

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Im Rahmen des 5. Ruhr Forums Handwerk haben die Handwerkskammern Dortmund, Düsseldorf und Münster sowie der Landesfachverband des Schornsteinfegerhandwerks NRW vergangene Woche die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf & Pflege unterzeichnet. Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, überreichte die Urkunden persönlich. “Angesichts des demografischen Wandels mit Arbeits- und Fachkräftemangel ist es von großer Bedeutung, dass sich Erwerbstätigkeit und Pflege von Angehörigen miteinander in Einklang bringen lassen”, so der Staatssekretär. “Als Baustein der Fachkräfteoffensive NRW dient das Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege der Fachkräftebindung, es stabilisiert die häusliche Pflege und entlastet erwerbstätige pflegende Angehörige.

Ruhrgebietskammern werden Teil des Landesprogramms “Vereinbarkeit Beruf & Pflege in Nordrhein-Westfalen”

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Zu den Ergebnissen des Wohnungsbaugipfels am 25. September mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesbauministerin Klara Geywitz erklärt Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):”Das auf dem Wohnungsbaugipfel vorgelegte Maßnahmenpaket der Bundesregierung hat wichtige Signale gesendet. Diese müssen nun zeitnah umgesetzt werden.”

Wohnungsbaugipfel: Jetzt zählt Tempo bei der Maßnahmenumsetzung!

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Die tariflichen Mindestlöhne im Dachdeckerhandwerk steigen ab 2024 an. Zuletzt waren die Mindestlöhne 2022 erhöht worden. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Inflation waren sich die Tarifparteien einig, auch den im Dachdeckerhandwerk geltenden Mindestlohn anzupassen. Verhandelt wurde der Branchenmindestlohn vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) mit seinem Sozialpartner, der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Das Ergebnis wurde nun fristgerecht von beiden Parteien angenommen.

Neuer Mindestlohn im Dachdeckerhandwerk: Tarifpartner einigen sich

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Die besten Nachwuchskräfte hatten bis Ende August die Möglichkeit, sich für den Wettbewerb „Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills” zu bewerben. Von 2008 bis 2022 hieß er „Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks”. Jetzt stehen die Gewinner aus dem Kammerbezirk der Handwerkskammer (HWK) Dortmund fest. 10 Frauen und 27 Männer zählen zu den Siegern. Sie kommen aus Anröchte, Bochum, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Hattingen, Herne, Kamen, Lünen, Lippetal, Menden, Möhnesee, Selm, Sprockhövel, Unna, Warstein, Waltrop, Werl, Wetter (Ruhr), Werne, Witten und Wuppertal und haben ihre Ausbildung im Bezirk der Handwerkskammer Dortmund absolviert.

Deutsche Meisterschaft im Handwerk: 37 Kammer-Sieger stehen fest

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Bei der diesjährigen, gemeinsamen Mitgliederversammlung der beiden Verbände, Bäckerinnungsverband Westfalen-Lippe und Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks, auf Zeche Zollverein in Essen, stimmten die Delegierten beider Verbände für einen zukünftigen Zusammenschluss. In einer rundum gelungen Veranstaltung im Oktogon präsentierten sich die beiden Verbände begeistert und motiviert für diesen gemeinsamen Weg. Dieser zukunftsweisende Schritt macht den neuen Bäckerinnungsverband West, zu dem das gesamte Nordrhein-Westfalen und ein großer Teil von Rheinland-Pfalz gehören werden, ab dem 1. Januar 2024 national zum größten Landesverband im Bäckerhandwerk und verstärkt die Position, die Power und die Präsenz um ein Vielfaches.

Absolute Mehrheit für den neuen Bäckerinnungsverband WEST

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Das NRW-Handwerk mahnt dringend eine verlässlichere und konsistenter Wärmepolitik an. Eine aktuelle Resolution der Landeshandwerksvertretung HANDWERK.NRW („Vertrauen durch Verlässlichkeit und Wahrhaftigkeit – Wärmepolitik aus Sicht des Handwerks die Sorge des Wirtschaftssektors“) drückt große Sorge des Handwerkssektors um das Erreichen der Klimaziele und um die Baukonjunktur in NRW aus. Die Entschließung mahnt „dringend mehr Konsistenz“ in den Vorgaben für Gebäudeenergie und die künftige Wärmeversorgung an

Wärmepolitik aus Sicht des Handwerks

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Anlässlich der Anhörung zum Mutterschaftsschutz von Selbstständigen im Bundestagsausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend am 18. September 2023 erklärt ZDH-Präsident Jörg Dittrich: “Frauen in Handwerk und Wirtschaft müssen sichtbarer werden und stärker gefördert werden, um Klischees ab- und Vorbilder aufzubauen. Dies schließt eine stärkere Unterstützung von Frauen auf dem Weg zur Selbstständigkeit ein, ganz besonders in Zeiten der Familiengründung. Das Ziel, Beruf und Familie besser vereinbaren zu können, muss weibliche Selbstständige einschließen: Eine Schwangerschaft darf nicht zum unternehmerischen Risiko werden.”

Bessere Familie-Beruf-Vereinbarkeit auch für Unternehmerinnen

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