2024/411 (GaNe)
28.03.2024
Metropole Ruhr (idr). 268.456 Menschen waren im März im Ruhrgebiet arbeitslos gemeldet – 0,7 Prozent weniger als im Februar, aber 3,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die leicht rückläufige Zahl der Arbeitslosen liegt unter dem langjährigen Mittel und ist saisontypisch. Positiv ist, dass alle Personengruppen vom Rückgang der Arbeitslosigkeit profitieren. Die Arbeitslosenquote bleibt im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 9,9 Prozent.
NRW-weit meldete Gelsenkirchen mit zwei Prozent weniger den stärksten Rückgang bei der Zahl der Arbeitslosen. Trotzdem hat die Stadt die höchste Arbeitslosenquote, gefolgt von Duisburg (12,9 Prozent). Mit 7,1 Prozent weist der Ennepe-Ruhr-Kreis ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Unter den kreisfreien Städten sind es in der Metropole Ruhr Bottrop (acht Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,2 Prozent).
Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden.
Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Christoph Löhr, Telefon: 0211/4306-554, E-Mail: Nordrhein-Westfalen.PresseMarketing@arbeitsagentur.de
- Baugenehmigungen für Wohnungen im Oktober 2025: +6,8 % zum Vorjahresmonat - 18. Dezember 2025
- Stabilität und Zuversicht im Jahr 2025 - 17. Dezember 2025
- Chancen für Klima und Wirtschaft nutzen - 17. Dezember 2025


