Mai, 2019

 

Vorsichtiger Optimismus

Die wirtschaftliche Lage im nordrhein-westfälischen Metallhandwerk hat sich im ersten Quartal dieses Jahres nicht wesentlich verändert. Nach wie vor schätzen sechs von zehn Unternehmen die aktuelle Situation als gut ein. Dieses ist jedoch wesentlich darauf zurück zu führen, dass der baunahe Sektor der Metallbauer einen jahreszeitlich bedingten Zuwachs konstatiert. Die Feinwerkmechaniker verspüren hingegen deutlichen konjunkturellen Gegenwind.


Land fördert kommunalen Straßenbau im Ruhrgebiet mit fast 47 Millionen Euro

Insgesamt 46,82 Millionen Euro aus Landesmitteln fließen in diesem Jahr in kommunale Straßenbau-Projekte in den Städten und Kreisen der Metropole Ruhr. Das NRW-Verkehrsministerium hat sein landesweites Programm heute veröffentlicht. Demnach fördert es 144 kommunale Straßenbauvorhaben in NRW mit rund 154 Millionen Euro. Das sind rund 40 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.


RTG zählt Radler im Ruhrgebiet

Wie viele Radfahrer sind eigentlich im radrevier.ruhr unterwegs? Und wie zufrieden sind sie mit der der Römer-Lippe-Route, der Route der Industriekultur per Rad und dem RuhrtalRadweg? Diese Fragen will die Ruhr Tourismus GmbH jetzt klären. Noch bis zum Ende der Radsaison im Oktober messen sechs Dauer- und zehn mobile Zählstellen die Frequenz auf den Strecken.


Größere und leistungsfähigere Betriebe – Strukturwandel im Fleischerhandwerk

Der Trend zu größeren und leistungsfähigeren Betrieben im Fleischerhandwerk hat sich auch in diesem Jahr fortgesetzt, so DFV-Hauptgeschäftsführer Martin Fuchs im Rahmen eines Pressegesprächs im Vorfeld der IFFA 2019. Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl eines handwerklich betriebenen Fleischer-Fachgeschäftes stieg zuletzt auf 11,7 Personen. Ende 2017 hatte dieser Wert noch 11,4 betragen. Auch der durchschnittliche Umsatz pro Betrieb ist gestiegen, zuletzt von 1,38 auf 1,42 Millionen Euro pro Jahr, auch wenn der Branchenumsatz insgesamt um 0,9 Prozent leicht zurückgegangen ist.