Mittwoch, Mai 15th, 2024
Studie zeigt deutlichen Trend zu längerer Teilzeitarbeit – Frauen stabilisieren Arbeitszeiten
In Deutschland wird nach wie vor viel gearbeitet – im Schnitt 34,9 Stunden pro Woche. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Arbeitszeitmonitor vom Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen, der die Jahre 2012 bis 2022 umfasst. Im Fokus standen die geschlechtsspezifischen Arbeitszeiten. Ein zentrales Ergebnis: Vor allem die Arbeitszeiten von Müttern haben sich im Zeitvergleich deutlich erhöht. Auffällig ist, dass sich die Arbeitszeiten von Männern im Zeitvergleich verkürzt haben, während bei Frauen ein Trend zu längerer Teilzeit festzustellen ist. In der Gesamtbetrachtung führt das zu konstanten Arbeitszeiten (Männer: 38,5 Stunden, Frauen 31,0 Stunden).
Solarpaket I tritt in Kraft – Weichenstellung für den PV-Hochlauf

Schon 2023 erwies sich in Sachen Photovoltaik-Zubau als Rekordjahr. 2024 dürfte sich das Tempo nochmals erhöhen. Einen wichtigen Beitrag dazu soll das heute im Bundesgesetzblatt veröffentlichte und morgen (16.05.) in Kraft tretende „Solarpaket I“ leisten. Dieses sieht deutliche Vereinfachungen bei der Anmeldung und beim Anschluss von PV-Anlagen vor. Bisher waren diese Verfahren sehr bürokratisch und zeitintensiv. Die nun im Solarpaket I verankerten Regelungen, die unter anderem klare Fristen für die Netzbetreiber und eine Vereinheitlichung der bundesweit unterschiedlichen Netzanschlussbedingungen vorsehen, begrüßt die e-handwerkliche Organisation. „Die Inbetriebnahme von Photovoltaik-Anlagen und die Nutzung von Solarstrom wurden bislang durch unnötige bürokratische Hürden erschwert. Das hat viele Kunden und auch E-Betriebe abgeschreckt, sich hier zu engagieren“, so ZVEH-Hauptgeschäftsführer Alexander Neuhäuser: „Das Solarpaket I ist ein Schritt in die richtige Richtung.“

