Zu den Ergebnissen der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses zum Bundeshaushalt 2024 erklärt Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):
„Es ist gut und richtig, dass der Bundeshaushalt für 2024 keine Abstriche an den Titeln für die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung und für die Bildungsstättenförderung des Handwerks macht. Aber das kann nur ein erster Schritt sein. Die berufliche Bildung im Handwerk muss zur notwendigen Fachkräftesicherung nachhaltig gestärkt werden.
Die Handwerksorganisationen benötigen mittelfristige Planungssicherheit, insbesondere für die Finanzierung ihrer beruflichen Bildungsstätten. Erforderlich ist ein für die kommenden Jahre auskömmlicher Finanzierungsrahmen, der eine Unterstützung der stark gestiegenen Kosten für Modernisierungen und Neubauten der handwerklichen Bildungszentren sicherstellt. Dazu ist ein deutlicher Mittelaufwuchs beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) wie auch beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) notwendig. Wenn es die Bundesregierung ernst meint mit ihren Ankündigungen, die berufliche Bildung stärken zu wollen, dann muss die Koalition ab 2025 spürbar nachlegen.“
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