Essen (idr). Der Winter 2020/21 war im Ruhreinzugsgebiet erneut trockener und wärmer als im langjährigen Mittel. Das haben die Auswertungen des Ruhrverbandes in Essen ergeben. Obwohl im Januar 14 Prozent mehr Niederschläge als üblich fielen, ergab sich für den Gesamtzeitraum ein Niederschlagsdefizit von 13 Prozent. Mit einer mittleren Temperatur von 2,2 Grad war der Winter auch 0,9 Grad auch wärmer als im Durchschnitt.
Nach vielen Monaten mit unterdurchschnittlichen Niederschlägen im Sommer und Herbst fehlte im Talsperrensystem des Ruhrverbands am 1. Dezember 2020 gegenüber dem langjährigen Mittel ein knappes Fünftel des Stauinhalts oder 73 Millionen Kubikmeter Wasser. Nach den kontinuierlicher Niederschläge ab Mitte Dezember erreichten die Talsperren bis Ende Februar 83,7 Prozent vom Vollstau.
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