Februar, 2024
Dortmunder Fassadenwettbewerb ist gestartet

Seit 1973 wurden im Laufe der Zeit fast 4.000 Gebäude angemeldet, die das Stadtbild Dortmunds durch Ihre Um- bzw. Neugestaltung verschönert haben. Den Teilnehmern der vergangenen Wettbewerbe wurde im Laufe der Zeit ein stattliches Preisgeld ausgezahlt. In diesem Jahr werden insgesamt 10.000,00 € zu dem Jubiläumswettbewerb vergeben, die von den bisherigen Ausrichtern zur Verfügung gestellt werden. Ideeler Unterstützer ist die Stadt Dortmund.
Jetzt das Wachstumschancengesetz beschließen!

Anlässlich der Veröffentlichung des Jahreswirtschaftsberichts 2024 der Bundesregierung und der Befassung des Vermittlungsausschusses mit dem Wachstumschancengesetz am 21. Februar appelliert Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), an die Politik: „Die deutlich nach unten korrigierte Konjunkturprognose ist in ihrer Botschaft an die Politik eindeutig: Es ist keine Zeit mehr für lange politische Grundsatzdiskussionen und schon gar keine Zeit mehr für politisches Taktieren, weder auf Landes- und noch weniger auf Bundesebene. Es ist jetzt wirklich an der Zeit, zu machen!“
Gemeinsame Initiative der Volkshochschulen Herten, Marl und Recklinghausen ermöglicht Schulabschlüsse
Junge Menschen ohne Schulabschluss erreichen und ihre Zukunftschancen verbessern: Die drei Volkshochschulen Herten, Marl und Recklinghausen setzen gemeinsam ein Zeichen für Bildung. Ihre neue Webseite „abschlussmachen.de“ informiert über Möglichkeiten, Schulabschlüsse nachzuholen, bietet Beratungen und präsentiert Erfolgsgeschichten erfolgreicher Absolventinnen und Absolventen.
Gute Nachrichten für die Bauwirtschaft – KfW-Kredite laufen wieder an

Das lange Warten auf die die Freigabe der KfW-Kredite endete am Dienstag, 20. Februar 2024. Das Bundesbauministerium gab am Wochenende bekannt, dass alle KfW-Programme uneingeschränkt wieder anlaufen können. Für Fördertöpfe wie den „Klimafreundliche Neubau“ (KFN), die seit Ende letzten Jahres auf Eis liegen, sind das überaus positive Nachrichten.
SHK-Handwerk weiter auf Wachstumskurs

Das deutsche Sanitär- und Heizungsbauerhandwerk konnte 2023 seinen Umsatz erneut steigern. Trotz nachlassender Konjunktur und zurückgehender Neubautätigkeit haben die 48.100 Betriebe des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks im zurückliegenden Jahr ein Umsatzplus von 4,2 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr erwirtschaftet. Nach vorläufigen Schätzungen des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) liegt der Jahresumsatz 2023 des SHK-Handwerks bei 61,7 Milliarden Euro.
Langfristiger Tarifabschluss für die SHK-Handwerksbranche in NRW

Planungssicherheit für die Betriebe und mehr Geld für die Beschäftigten sind das Ergebnis der aktuellen Tarifverhandlungen. Darauf haben sich Fachverband SHK NRW und IG Metall am 15. Februar 2024 bei ihrem Abschluss über 24 Monate geeinigt. Kern der – wie üblich zunächst vorläufigen – Tarifeinigung ist eine stufenweise Anhebung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen über insgesamt zwei Jahre sowie ein Inflationsausgleich.
Steuerpflichtiges Einkommen in der Metropole Ruhr lag bei rund 97,3 Millionen Euro
In der Metropole Ruhr erzielten im Jahr 2019 etwa 2,64 Millionen Einkommensteuerpflichtige Gesamteinkünfte in Höhe von fast 97,3 Millionen Euro. Das zeigt eine aktuelle Datenerhebung des Statistischen Landesamtes IT.NRW. Das höchste durchschnittliche Jahreseinkommen in der Region erzielten die Menschen in Mülheim an der Ruhr (46.763 Euro), gefolgt von denen im Ennepe-Ruhr-Kreis (44.540 Euro) und im Kreis Wesel (42.733 Euro).
NRW: Immer mehr Auszubildende im Handwerk haben (Fach-)Abitur
Auszubildende im NRW-Handwerk haben einen immer höheren Schulabschluss. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hatten 22,7 Prozent der 27 819 neuen Auszubildenden im Handwerk im Jahr 2022 eine Hoch- oder Fachhochschulreife (6 303 Auszubildende). 2013 besaßen 14,8 Prozent der 30 189 Azubis mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag ein (Fach-)Abitur (4 482 Auszubildende).
Handwerksbetriebe in der Metropole Ruhr

Wie steht es um die Zukunft der Handwerksbetriebe im Ruhrgebiet? In welchen Branchen werden die meisten Fachkräfte gesucht? Nach einer ersten gemeinsamen Publikation in 2023 zum Thema Ausbildung haben die drei Handwerkskammern Dortmund, Düsseldorf und Münster gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) eine zweite Datenerhebung zur Fachkräftesicherung und -gewinnung vorgenommen. Mit Fokus auf das Thema der Betriebsübernahme wurden die Betriebsstrukturen des Handwerks in der Metropole Ruhr analysiert und im Bericht „Handwerksbetriebe in der Metropole Ruhr“ publiziert.
Zukunftsorientierter Schulterschluss von Wissenschaft und Handwerk

Die FernUniversität in Hagen und die Kreishandwerkerschaft Dortmund Hagen Lünen arbeiten in Zukunft eng zusammen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde gestern (13.2.) in Hagen unterzeichnet. Mit Leben gefüllt wird die innovative Partnerschaft durch gemeinsame Forschungsprojekte, flexible Weiterbildung für das Handwerk und Veranstaltungen für die Öffentlichkeit.

