
Nach den Daten des Statistischen Bundesamtes verteuerten sich Baumaterialien im Jahresdurchschnitt 2022 deutlich gegenüber dem Vorjahr. Infolge stiegen auch die Preise für den Neubau von Wohngebäuden. Die Daten kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe:
„Aufgrund der Energiekrise mussten Bauherren und Unternehmen im letzten Jahr starke Preisanstiege verkraften. Gerade energieintensive Baumaterialien wie Stabstahl (+40,4 %), Blankstahl (+39,1 %) und Betonstahlmatten (+38,1 %) verteuerten sich gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2021. Den Unternehmen bleibt nichts anderes übrig, als die immensen Preissprünge weiterzugeben.”