September, 2024

 

Immersive Technologie an der FernUniversität in Hagen eröffnet

Die FernUniversität in Hagen hat einen neuen immersiven Raum eröffnet, in dem die Zukunft des Lernens und Arbeitens zu erleben ist. Der Immersive Collaboration Hub (kurz: ICH) vereint modernste Technologien aus den Bereichen Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR), Mixed Reality (MR) und Künstlicher Intelligenz (KI). Damit lassen sich immersive Erlebnisse gestalten, bei denen Nutzerinnen und Nutzer in virtuelle Welten eintauchen – der Mensch als Teil digitaler Präsentationen, bei denen Realität und Virtualität verschmelzen. Eingebettet ist der Hub in ein Netzwerk aus Gründungspartnern, Multiplikatoren und Start-ups an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Bildung.


Drehstart für nächsten „Tatort“ aus Dortmund

Aktuell dreht der WDR einen weiteren „Dortmund-Tatort“. Bis zum 2. Oktober surren die Kameras für die Episode „Feuer“ (Arbeitstitel) in Dortmund, Köln und Umgebung. Das Dortmunder „Tatort“-Team mit Jörg Hartmann als Kommissar Peter Faber und Stefanie Reinsperger als Kommissarin Rosa Herzog untersucht einen Fall häuslicher Gewalt. Kommissarin Herzog ermittelt auch verdeckt im Frauenhaus. Die Ausstrahlung ist für 2025 vorgesehen. Der Fall: Meike Gebken (Nadja Becker) wird mit einer Rauchvergiftung tot im Haus der Familie aufgefunden. Sie lebte seit vier Wochen mit ihrer kleinen Tochter in einem Frauenhaus. Zwar ist schnell klar, dass es sich bei dem Feuer um Brandstiftung handelt, ein Motiv ist jedoch zunächst nicht erkennbar.


RWI-Prognose: In Deutschland ist kein konjunktureller Aufschwung in Sicht

Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung mit Sitz in Essen erwartet für dieses Jahr einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozent, im Juni war es noch von einem Plus von 0,4 Prozent ausgegangen. Für das Jahr 2025 senkt das RWI seine Prognose von 1,5 auf 0,9 Prozent. Für das Jahr 2026 geht das Institut von 1,4 Prozent Wirtschaftswachstum aus. Grund für die niedrigeren Prognosen für dieses und nächstes Jahr ist vor allem, dass die gesamtwirtschaftliche Nachfrage trotz teils spürbar verbesserter Rahmenbedingungen bisher keinen Schwung entfaltet. Die Inflationsrate dürfte im Durchschnitt dieses Jahres 2,3 Prozent betragen und 2025 und 2026 auf jeweils 2 Prozent zurückgehen.


Letzte Chance für frühe Vögel – für nur 5 Euro zur DEW21-Museumsnacht

Die DEW21 Museumsnacht am 21. September bietet ein Riesenprogramm aus über 500 Veranstaltungen an rund 40 Spielorten. Noch bis Sonntag, 8. September, zahlen Erwachsene dafür nur 5 Euro. Wer sie noch haben möchte, muss schnell sein: Bis Sonntag, 8. September, sind sogenannte „Early-Bird-Tickets“ für nur 5 Euro erhältlich (statt 14,50 Euro). Kinder und Jugendliche von 6 bis 17 Jahren zahlen bei der Veranstaltung zu jeder Zeit nur 3 Euro.


Hagen: Halbzeitbilanz der Online-Umfrage zur Hitzeaktionsplanung

Die Bevölkerung vor den gesundheitlichen Folgen starker Hitze schützen und Schutzmaßnahmen umsetzen – mit diesen Zielen hat die Stadt Hagen im Februar 2024 als Reaktion auf die Zunahme von Wetterextremen, wie heißen Tagen und Hitzewellen, mit der Entwicklung eines Hitzeaktionsplans begonnen. Zur Halbzeit haben bereits 507 Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage teilgenommen und 152 Anregungen eingebracht, wie sie am besten in die Entwicklung und Umsetzung von Hitzeschutzprojekten einbezogen werden können.


Neue Staffel “Hömma, Handwerk!”

Es gibt wieder was auf die Ohren: Seit August ist die zweite Staffel des Podcasts “Hömma, Handwerk!” der Handwerkskammer (HWK) Dortmund verfügbar. Moderatorin Lina Stoll führt auch in dieser Staffel spannende Gespräche mit Gästen aus dem Handwerk und bietet dabei interessante Einblicke in die Branche. Unter dem Motto “Hier wird Klartext geredet” werden unterschiedliche Themen rund um die Wirtschaftsmacht von nebenan behandelt.


Bundesweiter Warntag am 12. September

Am Donnerstag, 12. September, findet der bundesweite Warntag statt. Um 11 Uhr schlagen in Dortmund 34 Sirenen und hunderttausende Handys Alarm. Der Probealarm beginnt um 11 Uhr mit dem einminütigen Dauerton „Entwarnung“ – dieser bedeutet im Regelfall, dass die Gefahr vorüber ist. Es folgt eine Minute lang der auf- und abschwellende Ton „Warnung“, der die Bürger*innen „aufwecken“ soll und im Ernstfall dazu auffordert, feste Gebäude aufzusuchen, Fenster und Türen zu schließen, Radio oder Fernseher einzuschalten und Ruhe zu bewahren. Zum Abschluss ertönt erneut der einminütige Dauerton „Entwarnung“.


45 neue Gesellinnen und Gesellen im Maler- und Lackierer-Handwerk begrüßt

Rund 100 Gäste, darunter viele Freunde und Verwandte der Absolventinnen und Absolventen, konnte die Maler- und Lackierer-Innung Dortmund und Lünen am Freitag (30. August) bei ihrer feierlichen Freisprechung begrüßen. „Dieser Tag ist ein wichtiger Wendepunkt in Ihrem Leben und in Ihrer beruflichen Laufbahn. Sie haben Ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und können nun stolz den Titel des Gesellen oder der Gesellin tragen“, so Obermeister Matthias Behr zu Beginn der Veranstaltung.


Infos zu Trinkwasserinstallation in Gebäuden

Die Verbände Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA), Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW), figawa e.V. (figawa), Deutscher Verband für Facility Management e.V. (gefma) und Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) informieren erstmals gemeinsam über gesetzliche Vorgaben und technische Grundanforderungen, die bei der Trinkwasserinstallation in Gebäuden einzuhalten sind. Informationen und Empfehlungen für die Trinkwasserinstallation ergänzen die Auskunft. In den vergangenen Jahren haben sich gesetzliche Rahmenbedingungen, die von Herstellern, SHK-Fachplanern, Sanitär-Installateuren und Gebäudebetreibern berücksichtigt werden müssen, in erheblichem Maße erweitert.


August 2024: Schwache Konjunktur hat Arbeitsmarkt in der Metropole Ruhr im Griff

Im August 2024 sind in der Metropole Ruhr insgesamt 276.839 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat (August 2023) 10.252 Personen mehr ohne Arbeit, was einer Zunahme von 3,8 Prozent entspricht. Im Vergleich zum Juli 2024 steigt die Zahl der Arbeitslosen deutlich um 2.970 Personen, was einem Anstieg von 1,1 Prozent entspricht. Der Anstieg der Arbeitslosenzahlen ist aufgrund der Sommerferien und dem damit zusammenfallenden Ende vieler arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen zur Jahresmitte sowie dem Auslaufen von befristeten Arbeitsverträgen durchaus nicht ungewöhnlich. Allerdings führt die schwache Konjunktur und das schwierige gesamtwirtschaftliche Klima dazu, dass deutlich weniger eingestellt wurde als in den vergangenen Jahren.