Montag, Mai 15th, 2017
Trotz Stimmverlusten: SPD bleibt bei der Landtagswahl in der Metropole Ruhr mit 36,5 Prozent stärkste Kraft vor der CDU
Anders als in Gesamt-NRW blieb die SPD bei der gestrigen Landtagswahlen im Ruhrgebiet die stärkste Kraft. Sie holte am Sonntag 36,5 Prozent der Stimmen (NRW: 31,2 Prozent). Die CDU kam auf 27,1 Prozent der Stimmen (NRW: 33 Prozent). Das zeigt eine Auswertung der Wahlergebnisse durch die Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR).
Zahl der Bezieher von Grundsicherungsleistungen in der Metropole Ruhr gestiegen
76.582 Menschen in der Metropole Ruhr erhielten Ende 2016 Leistungen der Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung. Das waren 634 mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Landesamt IT.NRW errechnet hat. NRW-weit ging die Zahl der Bezieher von Grundsicherungsleistungen im selben Zeitraum um 0,2 Prozent auf 267.133 zurück.
Studie zum Fahrraddiebstahl: Hagen schneidet im bundesweiten Städtevergleich gut ab
Hagen gehört zu den sichersten Städten in Sachen Fahrraddiebstahl in Deutschland. Die Ruhrgebietsstadt landet im 100-Städte-Ranking der Fahrraddiebstahl-Hochburgen des Vergleichsportals billiger.de auf dem vorletzen Platz. Nur Solingen (Platz 99) und Remscheid (Platz 100) weisen ein geringeres Diebstahlrisiko auf. Für Hagen ermittelten die Statistiker im Jahr 2016 insgesamt 106 Diebstähle pro 100.000 Einwohner – in der Diebstahlhochburg Münster waren es 1.721. Im unteren Drittel landeten auch Bochum (Platz 88), Herne (85), Oberhausen (83), Gelsenkirchen (80), Mülheim (77), Essen (69), Dortmund (65) und Hamm (64).
Baukonjunktur April 2017: Lagebeurteilung und Erwartungen im April weiter auf hohem Niveau
Nach der monatlichen Konjunkturumfrage des ZDB zum April 2017 werden die Geschäftslage und die Erwartungen weiterhin ganz überwiegend positiv beurteilt.
Markant ist der fortgesetzt positive Trend bei der Beurteilung zum Straßenbau, der bei der Lagebeurteilung nun ähnlich gute Werte erzielt, wie der Wohnungsbau sie seit vielen Monaten erreicht. Differenzierter fällt die Beurteilung zum Gewerbebau aus. Hier wird die Lage verhaltener beurteilt als im März aber immer noch überwiegend positiv. Als überwiegend unbefriedigend wird nach wie vor die Lage im öffentlichen Hochbau beschrieben.

