Mai, 2017
Mehr als 30 Millionen Euro Landesmittel fließen in den Straßenbau im Ruhrgebiet
Mit 30,81 Millionen Euro fördert das Land NRW den kommunalen Straßenbau in Städten und Gemeinden der Metropole Ruhr. Die höchsten Einzelförderungen gehen nach Essen (4,03 Millionen Euro) und nach Witten (3,64 Millionen Euro). In Essen fließt das Geld in den Bau der Entlastungsstraße an der Ausfahrt A 40 Frillendorf, in Witten in den Ausbau der Pferdebachstraße.
ADAC-Umfrage zeigt Top-Werte für die Erreichbarkeit der Stadien in Gelsenkirchen und Dortmund
In Punkto Erreichbarkeit gehören die Veltins-Arena in Gelsenkirchen und der Signal Iduna Park in Dortmund zur Spitzengruppe der deutschen Stadien. Bei einer Umfrage des ADAC zeigten sich 58 Prozent (Gelsenkirchen) bzw. 57 Prozent (Dortmund) der befragten Fans zufrieden mit den Gegebenheiten für die An- und Abreise.
Positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im Ruhrgebiet
Die Zahl der Arbeitslosen in der Metropole Ruhr (ohne Kreis Wesel) sank im April im Vergleich zum Vormonat um 1,3 Prozent auf 250.229. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 8.249 Menschen weniger ohne Arbeit. Die Arbeitslosenquote lag bei 10,5 Prozent. Das hat heute die Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit in Düsseldorf mitgeteilt.
IBB sucht Teilnehmer für deutsch-türkische Jugendbegegnung „Be active 4 MuDo“
Das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) in Dortmund richtet in diesem Jahr eine deutsch-türkische Jugendbegegnung. Im letzten Jahr musste „Be active 4 MuDo“ kurzfristig abgesagt werden, in diesem Jahr sollen junge Erwachsene aus beiden Ländern gemeinsam Grenzen überwinden. Mitmachen dürfen Jugendliche im Alter zwischen 18 und 24 Jahren aus Dortmund und NRW, die in den Sommerferien vom 2. bis 9. August Gleichaltrige aus der Türkei durch Dortmund und Nordrhein-Westfalen begleiten möchten.
Oberhausen führt das Genderranking der Ruhrgebietsgroßstädte an
Die Stadt Oberhausen liegt im Genderranking der Großstädte in der Metropole Ruhr vorne. Für die Rangliste, die die FernUniversität in Hagen im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung erstellt hat, wurden die Frauenanteile in kommunalpolitischen Führungspositionen sowie im Oberbürgermeisteramt verglichen. Auch im bundesweiten Vergleich von 73 Großstädten schaffte es Oberhausen mit Rang sechs in die Top Ten – ebenso wie die Stadt Moers, die Platz zehn belegt. Gute Platzierungen im bundesweiten Ranking gibt es auch für die Ruhrgebietsstädte Dortmund (Rang 13) und Duisburg (15)
Dortmunder Festival feiert das „RuhrHochdeutsch“
Pünktlich zum Sommeranfang ist es wieder soweit: Man spricht „RuhrHochdeutsch“ im historischen Spiegelzelt in Dortmund. Das Festival präsentiert vom 21. Juni bis 8. Oktober ein abwechlungsreiches Programm mit mehr als 140 Kabarettisten, Comedians und Musikern. Den Beweis dafür, dass die Mundart des Ruhrgebiets „der märchenhafteste aller deutschen Dialekte“ ist, treten Vertreter der Kabarett- und Comedy-Szene der Region an.
Hilfe für die Stunde X

Das einzig sichere im Leben ist der Tod – und dennoch scheuen viele den Umgang mit diesem Thema. Mit einem Impuls- und Frageforum möchte die Fachgruppe der Bestatter im Tischlerhandwerk NRW am 17. Mai 2017 im Hansesaal in Lünen mit den Menschen vor Ort in den Dialog treten. „Hilfe für die Stunde X – vom Umgang mit dem Tod und der Leiche“: Die Moderatorin Carmen Thomas möchte Fragen klären und Möglichkeiten aufzeigen, wie Tod und Bestattung bereichernd zu einer Chance für das eigene Leben werden können.

