Mittwoch, Januar 27th, 2021

 

Geschäftsführer gratulieren erfolgreichen Auszubildenden

Blumen und Glückwünsche zum guten Abschluss der zweieinhalbjährigen Ausbildung gab es jetzt für die frischgebackenen Kaufleute Valentina Čalić und Melvin Kilian bei der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen. Hauptgeschäftsführer Joachim Susewind, stellv. Hauptgeschäftsführer Ludgerus Niklas und Geschäftsführer Volker Walters, der auch Geschäftsführer des Bildungskreis Handwerk e.V. ist, ließen sich nicht nehmen, persönlich zum Erfolg zu gratulieren.


Friseure in Dortmund und Lünen: „Licht an, bevor es ganz ausgeht!”

„Licht an, bevor es ganz ausgeht!“ – unter diesem Motto beteiligen sich die Mitgliedsbetriebe der Friseur-Innung Dortmund und Lünen an einer bundesweiten Aktion des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks (ZV). Von Sonntag (31. Januar) bis Montag (1. Februar) lassen sie in ihren Salons 24 Stunden lang das Licht brennen und machen damit die Bevölkerung auf die dramatische wirtschaftliche Situation der Betriebe aufmerksam. „Wir wollen für unsere Kundinnen und Kunden sichtbar bleiben und geben nicht auf“, so die einhellige Meinung des Vorstands. „Wir kämpfen um unsere Existenz und wollen arbeiten. Unsere Kundinnen und Kunden warten auf uns.“


Online-Selbsthilfe zur Bewältigung von Corona-Stress       

Um Menschen zu helfen, psychische Belastungen während der Coronapandemie zu bewältigen, haben Forscher des LVR-Klinikums Essen sowie des Universitätsklinikums Tübingen ein onlinebasiertes Selbsthilfeprogramm entwickelt. “CoPE It” (Coping with Corona) zeigt Wege zur Stressreduktion. Das kostenlose Programm umfasst Lehrvideos, audiogeführte Achtsamkeitsübungen, ein interaktives Skills-Training und “Hausaufgaben”, damit die Inhalte sich verfestigen.


Krisenhilfen: Selbständige im Abseits

Andreas Ehlert , Präsident der Dachorganisation Handwerk.NRW (Foto: Handwerk.NRW)

Statement von Handwerk-NRW-Präsident Andreas Ehlert: Lage spitzt sich auch in Handwerksbereichen zu – Konkrete Öffnungsperspektive wird immer dringlicher
„Vor genau einem Jahr trat das Corona-Virus zum ersten Mal in Deutschland auf. Was vor einem Jahr verständlich war – eine weitestgehende Unkenntnis darüber, an welchen Orten Infektionen auftreten und durch welche Maßnahmen verhindert werden – ist heute nicht mehr zu akzeptieren. Ebenso wenig, dass Unternehmen, die wie die Friseure Mitte des letzten Monats in den Lockdown geschickt wurden, sich jetzt gezwungen sehen, ihre letzten privaten Reserven in das Unternehmen zu stecken.”


Angekündigte Hilfen für Betriebe schnell umsetzen

Zum Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung und der verringerten Wachstumsprognose erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Der Jahreswirtschaftsbericht mit seiner nach unten korrigierten Wachstumsprognose für 2021 zeigt, dass die pandemiebedingte wirtschaftliche Talsohle noch lange nicht durchschritten ist. Damit die Konjunktur wieder anspringt, müssen jetzt die zugesagten Schutzmechanismen kurzfristig umgesetzt werden und greifen. Dabei darf die langfristige Perspektive für die Entwicklung des Standortes Deutschland nicht aus dem Blick geraten.”