2023

Ruhrgebietskammern werden Teil des Landesprogramms „Vereinbarkeit Beruf & Pflege in Nordrhein-Westfalen“

Im Rahmen des 5. Ruhr Forums Handwerk haben die Handwerkskammern Dortmund, Düsseldorf und Münster sowie der Landesfachverband des Schornsteinfegerhandwerks NRW vergangene Woche die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf & Pflege unterzeichnet. Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, überreichte die Urkunden persönlich. „Angesichts des demografischen Wandels mit Arbeits- und Fachkräftemangel ist es von großer Bedeutung, dass sich Erwerbstätigkeit und Pflege von Angehörigen miteinander in Einklang bringen lassen“, so der Staatssekretär. „Als Baustein der Fachkräfteoffensive NRW dient das Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege der Fachkräftebindung, es stabilisiert die häusliche Pflege und entlastet erwerbstätige pflegende Angehörige.

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Wohnungsbaugipfel: Jetzt zählt Tempo bei der Maßnahmenumsetzung!

Zu den Ergebnissen des Wohnungsbaugipfels am 25. September mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesbauministerin Klara Geywitz erklärt Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):“Das auf dem Wohnungsbaugipfel vorgelegte Maßnahmenpaket der Bundesregierung hat wichtige Signale gesendet. Diese müssen nun zeitnah umgesetzt werden.“

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Neuer Mindestlohn im Dachdeckerhandwerk: Tarifpartner einigen sich

Die tariflichen Mindestlöhne im Dachdeckerhandwerk steigen ab 2024 an. Zuletzt waren die Mindestlöhne 2022 erhöht worden. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Inflation waren sich die Tarifparteien einig, auch den im Dachdeckerhandwerk geltenden Mindestlohn anzupassen. Verhandelt wurde der Branchenmindestlohn vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) mit seinem Sozialpartner, der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Das Ergebnis wurde nun fristgerecht von beiden Parteien angenommen.

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Deutsche Meisterschaft im Handwerk: 37 Kammer-Sieger stehen fest

Die besten Nachwuchskräfte hatten bis Ende August die Möglichkeit, sich für den Wettbewerb „Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills“ zu bewerben. Von 2008 bis 2022 hieß er „Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks“. Jetzt stehen die Gewinner aus dem Kammerbezirk der Handwerkskammer (HWK) Dortmund fest. 10 Frauen und 27 Männer zählen zu den Siegern. Sie kommen aus Anröchte, Bochum, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Hattingen, Herne, Kamen, Lünen, Lippetal, Menden, Möhnesee, Selm, Sprockhövel, Unna, Warstein, Waltrop, Werl, Wetter (Ruhr), Werne, Witten und Wuppertal und haben ihre Ausbildung im Bezirk der Handwerkskammer Dortmund absolviert.

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Aus A44 zwischen Bochum und Dortmund wird A448

Das Autobahnteilstück zwischen Bochum, Witten und Dortmund heißt jetzt A448. Jahrelang war die Strecke unter der Bezeichnung A44 bekannt. Autobahn Westfalen erklärt die Umbenennung damit, dass die Strecke von Dortmund bis zum Bochumer Westkreuz nicht den Charakter einer großen Bundesautobahn habe. Stattdessen werde sie zukünftig als wichtige Regionalautobahn betrachtet. Die werden dreistellig nummeriert.

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Absolute Mehrheit für den neuen Bäckerinnungsverband WEST

Bei der diesjährigen, gemeinsamen Mitgliederversammlung der beiden Verbände, Bäckerinnungsverband Westfalen-Lippe und Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks, auf Zeche Zollverein in Essen, stimmten die Delegierten beider Verbände für einen zukünftigen Zusammenschluss. In einer rundum gelungen Veranstaltung im Oktogon präsentierten sich die beiden Verbände begeistert und motiviert für diesen gemeinsamen Weg. Dieser zukunftsweisende Schritt macht den neuen Bäckerinnungsverband West, zu dem das gesamte Nordrhein-Westfalen und ein großer Teil von Rheinland-Pfalz gehören werden, ab dem 1. Januar 2024 national zum größten Landesverband im Bäckerhandwerk und verstärkt die Position, die Power und die Präsenz um ein Vielfaches.

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Pro-Kopf-Einkommen in der Metropole: Einwohner in Herdecke verdienen am meisten, in Gelsenkirchen am wenigsten

Herdecke im Ennepe-Ruhr-Kreis wies im Jahr 2021 mit 33.447 Euro das höchste verfügbare Pro-Kopf-Einkommen aller Städte und Gemeinden in der Metropole Ruhr auf. Im NRW-Vergleich lag die Stadt auf Rang zwei nach Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss. Am unteren Ende der Skala platziert sich – auch in Gesamt-NRW – Gelsenkirchen mit 17.924 Euro. Das geht aus aktuellen Daten des Statistischen Landesamtes IT.NRW hervor. Durchschnittlich verfügte 2021 jeder Einwohner in der Metropole Ruhr über ein Jahreseinkommen von 21.621 Euro (NRW: 23.812). Insgesamt belief sich das verfügbare Einkommen im Jahr 2021 im Ruhrgebiet auf gut 110,8 Milliarden Euro (NRW: 426.830 Euro). Das ist ein leichtes Plus von 2,35 Prozent im Vergleich zu 2020 (108,2 Milliarden Euro).

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Wärmepolitik aus Sicht des Handwerks

Das NRW-Handwerk mahnt dringend eine verlässlichere und konsistenter Wärmepolitik an. Eine aktuelle Resolution der Landeshandwerksvertretung HANDWERK.NRW („Vertrauen durch Verlässlichkeit und Wahrhaftigkeit – Wärmepolitik aus Sicht des Handwerks die Sorge des Wirtschaftssektors“) drückt große Sorge des Handwerkssektors um das Erreichen der Klimaziele und um die Baukonjunktur in NRW aus. Die Entschließung mahnt „dringend mehr Konsistenz“ in den Vorgaben für Gebäudeenergie und die künftige Wärmeversorgung an

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Bessere Familie-Beruf-Vereinbarkeit auch für Unternehmerinnen

Anlässlich der Anhörung zum Mutterschaftsschutz von Selbstständigen im Bundestagsausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend am 18. September 2023 erklärt ZDH-Präsident Jörg Dittrich: „Frauen in Handwerk und Wirtschaft müssen sichtbarer werden und stärker gefördert werden, um Klischees ab- und Vorbilder aufzubauen. Dies schließt eine stärkere Unterstützung von Frauen auf dem Weg zur Selbstständigkeit ein, ganz besonders in Zeiten der Familiengründung. Das Ziel, Beruf und Familie besser vereinbaren zu können, muss weibliche Selbstständige einschließen: Eine Schwangerschaft darf nicht zum unternehmerischen Risiko werden.“

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HWK-Ausbildungssiegel für neun Handwerksunternehmen aus dem Kreis Unna

Für vorbildliche Ausbildung junger Menschen sowie besonders erfolgreiche Nachwuchsgewinnung und Fachkräftebindung erhielten 32 Unternehmen aus dem Kammerbezirk Dortmund am vorigen Freitag das Siegel für Ausbildungsqualität der Handwerkskammer (HWK) Dortmund. Neun Unternehmen kommen aus dem Kreis Unna. Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer Dortmund, überreichte die Auszeichnungen passend zum bundesweiten Tag des Handwerks gemeinsam mit Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen.

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