Arbeitslosigkeit steigt im Februar leicht
Veröffentlicht am 01.03.2023 13:50 von NH-Nachrichten
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idr 2023/279 (GaNe)
01.03.2023
Ruhrgebiet
Wirtschaft, Politik
Düsseldorf/Essen/Metropole Ruhr (idr). 260.313 Menschen waren im Februar im Ruhrgebiet arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenzahl stieg damit im Vergleich zum Januar leicht um 0,4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war es eine Zunahme von 6,1 Prozent. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit ist maßgeblich auf die Betreuung geflüchteter Menschen durch den Ukraine-Krieg zurückzuführen. Hinzu kam das Ende der zwei- und dreieinhalbjährigen Ausbildungen.
Die Arbeitslosenquote stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte und gegenüber Februar 2022 um 0,7 Punkte auf 9,7 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten in der Metropole Ruhr verzeichnen aktuell die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,8 Prozent) und Duisburg (13 Prozent). Mit 6,7 Prozent weist der Kreis Wesel ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Hamm (8,4 Prozent), Bottrop (7,6 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,2 Prozent).
Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden.
Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Presse und Marketing, Telefon: 0211/4306-555, E-Mail: Nordrhein-Westfalen.PresseMarketing@arbeitsagentur.de
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