2023

Mehr als 900 freie Lehrstellen im Bezirk der Handwerkskammer (HWK) Dortmund

Die Auftragsbücher im Handwerk sind voll, aber die Fachkräfte fehlen. Auszubildende werden in nahezu allen Handwerksberufen händeringend gesucht. Ob zum offiziellen Ausbildungsstart am 1. August oder zu einem späteren Zeitpunkt: Bewerber haben derzeit bei der Lehrstellensuche beste Chancen einen passenden Ausbildungsplatz im Handwerk zu finden. „Die Ausbildungsbereitschaft der Handwerksbetriebe ist nach wie vor über alle Gewerke hinweg ungebrochen. Dies zeigen die Eintragungen in der Praktikums- und Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Dortmund mit 959 konkreten Ausbildungsangeboten für den Ausbildungsbeginn in 2023″, sagt Björn Woywod, Leiter der HWK-Ausbildungsberatung.

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Auftragseingänge im Wohnungsbau gehen weiter zurück: „Weckruf an die Politik“

Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Auftragseingänge im Wohnungsbau kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe: „Leider ist keine Trendwende bei der Nachfrage im Wohnungsbau erkennbar. Per Mai 2023 haben wir zum Vorjahr einen Rückgang bei den Baugenehmigungen für Wohngebäude von 41.155 Wohneinheiten zu verzeichnen, ein Rückgang um mehr als 30 Prozent. Bei den Auftragseingängen im Wohnungsbau beträgt der Rückgang ebenfalls ein Drittel (minus 32 Prozent). Die Rückmeldungen aus den Unternehmen lassen eine Fortsetzung dieses Negativtrends in den kommenden Monaten erwarten. Hohe Bauzinsen, anhaltende Inflation und sinkende Förderbudgets verengen den finanziellen Handlungsspielraum potentieller Bauherren und Investoren. Noch zehren wir von den Auftragsbeständen der Vorjahre. Ein Drittel der Unternehmen berichtet aber im Wohnungsbau schon jetzt über Auftragsmangel.“

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Tarifabschluss im Kfz-Gewerbe NRW

rbeitgeber KFZ-NRW und Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) einigen sich auf Tariferhöhung: Bis zum 31.03.2024 zahlen Arbeitgeber u.a. Vollzeitmitarbeitern eine Inflationsausgleichsprämie i.H.v. 3.000 € – Teilzeitbeschäftigte erhalten  einen entsprechenden Betrag. Zum 1.10.2024 erhöhen sich die Tarifentgelte dann um 8%. Die Tarifverträge für die Beschäftigten im nordrhein-westfälischen Kfz-Gewerbe waren im Januar 2022 ausgehandelt worden und haben noch eine Laufzeit bis zum 31. März 2024. Was aber im Januar 2022 niemand voraussehen konnte, war der rasante Kaufkraftverlust, den die Beschäftigten während der Laufzeit erleiden würden.

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IFA 2023: E-Verbände zeigen Lösungen für mehr Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Gebäude

Auf der IFA, die vom 1. bis 5. September 2023 ihre Tore auf dem Berliner Messegelände öffnet, werden sich der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE), der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) wieder unter dem Dach des „House of Smart Living“ präsentieren. In diesem Jahr wird das 100 Quadratmeter große smarte Modellhaus Teil des neuen Sustainability Village in Messehalle 2.2 sein. Der Standort im neu eingerichteten Nachhaltigkeitsareal der IFA unterstreicht die Bedeutung moderner und innovativer Gebäudetechnologien für eine nachhaltige, klimaneutrale Zukunft.

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Sorgenvoll ins zweite Halbjahr

Im zurückliegenden Quartal verzeichneten vier von zehn metallhandwerklichen Unternehmen einen Rückgang des Auftragsbestands. Insbesondere bei den feinwerkmechanischen Unternehmen ist diese Entwicklung dramatisch. Hier melden mehr als 56 % der Unternehmen einen Rückgang. Hinzu kommt, dass annährend die Hälfte der Metaller eine Verschlechterung der eigenen Situation erwarten. Die Investitionsneigung im Metallhandwerk ist nach wie vor niedrig. Weniger als die Hälfte der Betriebe plant im zweiten Halbjahr maßgebliche Neuinvestitionen. Mehr als 44 % der Unternehmen sehen sich bereits aktuell einem harten Preiswettbewerb ausgesetzt und nur noch 16 % bezeichnen die erzielbaren Erlöse als gut.

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Studienanfängerzahl in NRW auf dem niedrigsten Stand seit 2010

103 305 Personen haben sich im Studienjahr 2022 erstmals an einer der NRW-Hochschulen eingeschrieben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 0,4 Prozent weniger als im Studienjahr 2021 (103 699) und 19,3 Prozent weniger als der Höchststand im Studienjahr 2013 (128 033). Niedriger als 2022 war die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger zuletzt im Studienjahr 2010 gewesen (damals: 97 237).

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Prototyp für zukunftsfähiges Bauen: „Gebäudeblock Nr. 1“ steht auf Zollverein

Er soll variabel einsetzbar sein wie ein Lego-Baustein: der innovative „Gebäudeblock Nr. 1“ in Essen. Von außen ist es ein unscheinbarer Quader in Korkoptik mit großen, bodentiefen Fenstern. Das Besondere: Dahinter verbirgt sich ein Prototyp für kreislaufbasiertes Bauen. Das Modul ist Teil eines wiederverwendbaren Gebäudesystems und zeigt, wie die Zukunft des Bauens nachhaltig gestaltet werden kann. Mit ihm lassen sich Gebäude zusammensetzen und verkleinern, um sich den Platzbedürfnissen seiner Nutzer anpassen zu können. Somit soll das Modulhaus über viele Jahre hinweg flexibel einsetzbar sein und bindet mehr Kohlenstoff als im gesamten Produktionsprozess ausgestoßen wird.

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Cybersicherheit erhöhen, Belastungen reduzieren

Am 19. Juli hat der Industrieausschuss im Europaparlament (ITRE) den Vorschlag für horizontale Cybersicherheitsanforderungen für Produkte mit digitalen Elementen (Cyber Resilience Act) angenommen.  Dieser zielt darauf ab, gemeinsame Cybersicherheitsstandards für vernetzte Geräte festzulegen und wird für alle Produkte mit digitalen Elementen gelten, die direkt oder indirekt mit einem anderen Gerät oder Netzwerk vernetzt sind.

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„Schwarzarbeit konsequent verfolgen“ – HWK Dortmund agiert offensiv in der Schwarzarbeitsbekämpfung

„Schwarzarbeit verschärft den Fachkräftemangel, schadet den ehrlichen Betrieben, dem Staat und somit uns allen“, sagt Henrik Himpe, Stv. Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer (HWK) Dortmund über das Engagement der HWK Dortmund für faire Arbeit. Im Interview erklärt er, welche Rolle die Bekämpfung bzw. Prävention von Schwarzarbeit im Kammerbezirk Dortmund spielt.

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Konjunkturumfrage der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen: Weniger als die Hälfte der Betriebe ist mit Geschäftslage zufrieden

Jedes fünfte Unternehmen im Mittleren Ruhrgebiet schreibt aktuell Verluste; weniger als die Hälfte (46 Prozent) melden eine gute bzw. befriedigende Geschäftslage. Das sind Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen mit Sitz in Bochum. Als Gründe werden die hohen Kosten für Rohstoffe und Energie sowie steigenden Lohnkosten und Sozialversicherungsbeiträgen genannt.

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