2023

BKK: Beschäftigte im Ruhrgebiet länger krank als Landesdurchschnitt

Die Ruhrgebietsstädte lagen 2022 bei den Krankenständen landesweit an der Spitze: In Herne waren es 29,9 Tage Arbeitsunfähigkeit (AU) je Beschäftigtem (2021: 25,5 AU-Tage), in Hagen 28,4 AU-Tage (2021: 23,9) und in Gelsenkirchen 27,7 (2021: 23). Die Krankmeldungen in NRW haben mit 23,3 Arbeitsunfähigkeitstagen je Beschäftigtem den höchsten Wert seit mehr als einem Jahrzehnt erreicht. Das zeigt eine Auswertung des BKK-Landesverbandes Nordwest. Als mögliche Gründe für die überdurchschnittlichen Fehlzeiten im Ruhrgebiet nennt der Verband das Durchschnittsalter der Versicherten, das über dem NRW-Schnitt liegt. Auch Arbeitsbedingungen und Umweltfaktoren können eine Rolle spielen.

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Baugenehmigungen gehen weiter zurück

Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Baugenehmigungszahlen für Wohnungen kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe: Seit Monaten gehen die Baugenehmigungszahlen zurück. Im Mai dieses Jahres erteilten die Behörden nun 25,9 Prozent weniger Baugenehmigungen als im Mai 2022. Es ist ein massiver Einbruch bei den privaten Bauinvestitionen absehbar, der sich im Wohnungsbau auftut und herbe Markteinschnitte immer wahrscheinlicher macht.“

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Gute Gesetze schafft man nur mit ausgewogener Ernährung

Eine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion brachte es erneut ans Licht: Im Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) gibt es bei Bewirtungen kein Fleisch und keine Wurst mehr. Wie der Deutsche Fleischer-Verband jetzt betont, stehen die Unternehmen des Fleischerhandwerks bereit, die entstandene Lücke in der ausgewogenen Ernährung mit gesunden, regionalen und nachhaltigen Produkten zu schließen. Begründet wird der Fleischerverzicht seitens des Ministeriums damit, dass vegetarische Ernährung immer beliebter wird.

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Ministerin Scharrenbach: »Mit Mut, Machertum und Kreativität hilft unser Handwerk tagtäglich beim Wiederaufbau«

Um mehr Handwerksbetriebe für den Wiederaufbau in den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Gebieten zu gewinnen, hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen zusammen mit dem Westdeutschen Handwerkskammertag vor rund einem Jahr eine Initiative ins Leben gerufen. Ziel der Initiative HANDWERKimWIEDERAUFBAU ist es, ortsnahes und -fremdes Handwerk für Wiederaufbauprojekte zu gewinnen und alle maßgeblich beteiligten Akteure über den Handwerks-Marktplatz www.handwerk-baut-auf.de zusammenzubringen.

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Friseur-Umschülerin ist eine der Prüfungsbesten

Für Michelle Lurse aus Dortmund hat sich die Teilnahme an der Umschulungsmaßnahme zur Friseurin beim Bildungskreis Handwerk e.V. doppelt gelohnt. Am Montag (17.7.) erhielt Sie aus den Händen von Frank Kulig, dem Obermeister der Friseur-Innung Dortmund Hagen Lünen nicht nur ihr Zeugnis und den Gesellenbrief, sondern auch eine besondere Ehrung. Die frischgebackene Gesellin erhielt als zweitbeste Auszubildende in der Friseur-Gesellenprüfung 2022/2023 Blumen und eine Ehrenurkunde der Innung. Zu den ersten Gratulanten gehörten Ausbilderin Friseurmeisterin Tina Marksfeld  und BKH-Geschäftsführer Volker Walters.

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Lindner fordert: Keine Grunderwerbssteuer bei selbst genutztem Eigentum

Hohe Baukosten und Zinsen machen es Familien inzwischen fast unmöglich, Eigentum zu erwerben. Erspartes fließt beim Kauf an den Staat.  Das hat mittlerweile auch die Bundesregierung erkannt. „Wir sollten den Ländern deshalb die gesetzliche Möglichkeit eröffnen, bei selbstgenutzten Immobilien auf die Grunderwerbsteuer zu verzichten“, gibt nun auch Christian Lindner bekannt. Damit beruft sich der Bundesfinanzminister auf ein Diskussionspapier, das von Wissenschaftlern und Mitarbeitern seines Hauses erarbeitet wurde. „Zinswende, knappes Bauland, gestiegene Materialpreise infolge von Corona, Ukrainekrieg sowie der Energiekrise. Das alles sind Preistreiber im Bausektor, für die es keine schnellen und einfachen Lösungen gibt“, erklärt Hermann Schulte-Hiltrop, Hauptgeschäftsführer der BAUVERBÄNDE.NRW. „Umso wichtiger ist es, dass sich die Politik den Themen annimmt, die sie sehr viel direkter beeinflussen kann.“

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Zahl der Wohnungen in NRW seit 2010 um 5,6 Prozent gestiegen

Ende 2022 hat es in Nordrhein-Westfalen 9,2 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden gegeben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der Wohnungen damit um 0,5 Prozent (+45 718 Wohnungen) höher als ein Jahr zuvor und um 5,6 Prozent (+487 197 Wohnungen) höher als Ende 2010. Den stärksten Anstieg der Wohnungszahlen aller 396 Städte und Gemeinden des Landes gegenüber 2010 ermittelte das Statistische Landesamt für die beiden zum Kreis Heinsberg gehörenden Kommunen Gangelt (+21,7 Prozent) und Wassenberg (+20,7 Prozent). In zwei Städten NRWs war die Wohnungsanzahl 2022 niedriger als im Jahr 2010: Altena im Märkischen Kreis (−3,3 Prozent) und Bergneustadt im Oberbergischen Kreis (−0,5 Prozent).

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Juicy Beats geben Gas am letzten Juli-Wochenende

Für das Juicy Beats-Festival verwandelt sich der Westfalenpark Dortmund am 28. und 29. Juli zur Partyarena. Auf den Bühnen gibt es volles Programm u. a. mit den Headlinern Kraftklub, SDP, Provinz und Nina Chuba. Darüber hinaus legen auf 20 Floors mehr als 120 DJs auf. Beide Veranstaltungstage sind in diesem Jahr gleichwertig, was Veranstaltungsfläche, Anzahl der Bühnen und Floors angeht. Damit steigt die Kapazität auf jeweils 32.000 Besuchende an beiden Tagen.

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RWI-Bericht: Umsätze im Handwerk unter dem Schnitt

Das deutsche Handwerk leidet stärker unter den hohen Energie- und Rohstoffpreisen als die Gesamtwirtschaft. Zu diesem Ergebnis kommt der Handwerksbericht des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen. Die realen Umsätze der Handwerksbranche lagen 2021 und 2022 um jeweils rund zehn Prozentpunkte unter dem gesamtwirtschaftlichen Ergebnis, während sie 2020 knapp fünf Prozentpunkte höher waren.

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