2023
Essen und Dortmund 2022 mit den meisten Einpendlern im Ruhrgebiet
1,31 Millionen Menschen sind 2022 im Ruhrgebiet über die Grenzen ihres Wohnorts zur Arbeit gependelt. Das teilt das Statistische Landesamt IT.NRW mit. 1,2 Millionen Erwerbstätige wohnten in der Gemeinde, in der sie auch arbeiteten. Die Städte mit den meisten Einpendlern sind in der Metropole Ruhr Essen (165.852) und Dortmund (142.083). Die höchsten Einpendelquoten (Anteil der Einpendelnden an den Pendelnden am Arbeitsort) hatten Holzwickede (83,5 Prozent) und Bönen (79,2 Prozent), beide im Kreis Unna.
Einführung digitaler Assistenzsysteme für das Handwerk

Im Rahmen seiner digitalen Agenda startete der Zentralverband bereits am 1. Juli 2023 das Forschungsprojekt DigiResHand zur „Steigerung der Resilienz im SHK-Handwerk bei praxisnaher Einführung von digitalen Assistenzsystemen“. Das auf zwei Jahre angelegte und unter der Federführung des ZVSHK durchgeführte Projekt wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen seiner Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert.
Baugewerbe zum Pakt für Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung: „Mehr Tempo ist dringend notwendig“
Bund und Ländern haben gestern einen Pakt für Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung beschlossen. Der Pakt enthält positive Vorschläge, um das Bauen in Deutschland zu beschleunigen, sagt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe. „Wir begrüßen den Bund-Länder-Pakt. Es sind vor allem die teilweise jahrelangen Planungsphasen, die den Bauabschluss verzögern. Mehr Tempo ist hier dringend notwendig. Allein die Beschränkung von Umweltverträglichkeitsprüfungen und eine Harmonisierung der einzelnen Landesbauordnungen zur Beschleunigung des Wohnungsbaus würden in der Praxis einen echten Unterschied machen.“
Baukrise schwächt das Handwerk – UVH fordert Umsetzung des 14-Punkte Planes der Bundesregierung

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Unternehmerverbandes Handwerk NRW (UVH) diskutierten ZDH-Präsident Jörg Dittrich und der Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW, Daniel Sieveke, über die aktuelle Situation der Bauwirtschaft. ZDH-Präsident Jörg Dittrich forderte mehr Tempo bei der Umsetzung des 14-Punkte-Planes der Bundesregierung zum Bau und eine Senkung der Grunderwerbssteuer.
Gegen den Fachkräftemangel: LWL-Klinik Dortmund will neue Pflegekräfte mit „Flexpool“ an sich binden
Vor allem in der Pflege sind Arbeitskräfte rar. Die LWL-Klinik Dortmund reagiert darauf mit einem „Flexpool“: Angesprochen sind Menschen, die nicht in ein klassisches Arbeitszeitmodell passen, z. B. Mütter in Elternzeit, Rentner, Menschen, die Angehörige pflegen, die studieren oder bereits einen anderen Job haben. Sie sagen, wann und wieviel sie arbeiten können und werden im Rahmen ihrer Wunschdienste auf unterschiedlichen Stationen eingesetzt. Die Flexpool-Mitarbeiter werden fest angestellt und nach Tarif bezahlt, haben Urlaubsansprüche und bekommen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
Zahl der neuen Azubis in der Bauwirtschaft steigt wieder an

Der Bauausbildungsmarkt hat sich im Ausbildungsjahr 2023/2024 wieder positiv entwickelt. Das zeigen neueste Zahlen von SOKA-BAU, den Sozialkassen der Bauwirtschaft. Nachdem die Zahl der neuen Ausbildungsverhältnisse im vergangenen Jahr merklich abgenommen hat, liegen sie im aktuellen Ausbildungsjahr nach derzeitigem Stand (Oktober) deutlich über dem Vorjahrsniveau. Dabei muss aber beachtet werden, dass die Ausbildungsverträge im vergangenen Jahr an SOKA-BAU aus technischen Gründen vielfach verzögert gemeldet wurden. Korrigiert um diesen Effekt nahm die Zahl neuer Ausbildungsverträge im Oktober um 2,8 % gegenüber dem Vorjahr zu. Im vergangenen Jahr hatte die Zahl neuer Ausbildungsverträge noch relativ deutlich um 10,5 % abgenommen.
Handwerk und Wissenschaft diskutierten Auswirkungen des neuen GEG

Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG), das am 1. Januar 2024 in Kraft tritt, stand am 2. November im Mittelpunkt der neuen Veranstaltungsreihe „Wissenschaft und Handwerk informieren“, die erstmals gemeinsam von der FernUniversität in Hagen und der Kreishandwerkerschaft Dortmund Hagen Lünen durchgeführt wurde. Die Direktorin der FernUniversität Prof. Dr. Ada Pellert und der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Sebastian Baranowski konnten mehr als 150 Gäste in den Räumlichkeiten der FernUniversität begrüßen, darunter vor allem Hauseigentümer, die Fragen zur Umsetzung des GEG beantwortet haben wollten.
Berufliche und akademische Bildung auf Augenhöhe
In diesem Herbst schließen die ersten Absolventinnen und Absolventen ihre handwerkliche Fortbildung in der Denkmalpflege mit dem neuen Abschlusstitel „Master Professional für Restaurierung im Handwerk“ ab. Dazu erklärt Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Es ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einer echten Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung, dass jetzt der erste Jahrgang von Restauratorinnen und Restauratoren im Handwerk seine Fortbildung in der Denkmalpflege mit der neu eingeführten Abschlussbezeichnung „Master Professional“ abgeschlossen hat. Erstmals können nun Fortbildungsabsolventinnen und -absolventen aus dem Handwerk diesen Titel des „Master Professional“ tragen, der sichtbar macht, dass sich das fachliche Niveau der Höheren Berufsbildung auf Augenhöhe mit dem im akademischen Bereich befindet.
Udo Schmidt beendet nach 33 Jahren seine Tätigkeit im Volkswagen Autohaus Trompeter

Seit dem 9. April 1990 war Udo Schmidt eine vertraute und respektierte Persönlichkeit im Autohaus. Das Volkswagen Autohaus Trompeter bedankt sich bei Udo Schmidt für seine langjährige Treue und seine Unterstützung und wünscht ihm alles Gute für seinen Ruhestand.
Deutsche Meisterschaft im Handwerk: Sieben erste Landessieger kommen aus dem Kammerbezirk Dortmund

Die Landessieger des Wettbewerbs „Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills“ (DMIH) stehen fest. Insgesamt sieben junge Frauen und Männer, die ihre Ausbildung im Bezirk der Handwerkskammer Dortmund absolviert haben, zählen zu den ersten Landessiegern. Sie kommen aus Bochum, Essen, Waltrop, Werl, Wetter (Ruhr) und Wuppertal.

