Januar, 2023

 

Gemeinsam die Energiewende voranbringen

Im Dezember 2022 haben der ZVEH und das Dachdecker-Handwerk eine Kooperation im Photovoltaik-Bereich (PV) bekanntgegeben. Die beiden Bundesverbände wollen damit den PV-Hochlauf unterstützen und eine fachgerechte Umsetzung der PV-Strategie auf Deutschlands Dächern sicherstellen. Warum eine gewerkeübergreifende Zusammenarbeit sinnvoll ist und wie diese ausgestaltet werden soll, verriet nun ZVEH-Hauptgeschäftsführer Alexander Neuhäuser in einem Podcast des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH – Podcast vom 17. Januar 2023).


Strom erzeugen – Steuern sparen

„Ein richtiger Schritt für die Energiewende“, freut sich Dipl.-Ing. Andrea Schulte-Täumer vom Dachdecker Verband Nordrhein. Ihr Grund zur Freude ist das Jahressteuergesetz 2022, in dem festgelegt wurde, dass die Lieferung und Montage von Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung auf dem Dach und an der Fassade von einem enormen Steuervorteil profitieren: Ein neuer Umsatzsteuersatz von 0 Prozent wurde dafür eingeführt.


Bochum ist Deutschlands höflichste Stadt

In Sachen Höflichkeit hat die Metropole Ruhr offenbar Licht und Schatten zu bieten: Laut einer Umfrage der Sprachlern-Plattform Preply mit über 1.500 Teilnehmern aus 20 Städten ist Bochum die höflichste Stadt Deutschlands – und Essen die unhöflichste. Unter den Top Ten der höflichsten Städte findet sich auf Platz zehn auch Duisburg. Im Ranking der unhöflichsten Städte steht die Ruhrgebietsstadt Dortmund auf Rang fünf.


Corona-Verordnungsende am Arbeitsplatz stärkt Eigenverantwortung

Zur Ankündigung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zum vorgezogenen Ende der Corona-Arbeitsschutzverordnung erklärt Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Es ist richtig und trägt der aktuellen Corona-Lage Rechnung, dass Bundesarbeitsminister Hubertus Heil bereits zum 2. Februar die Corona-Arbeitsschutzverordnung aufheben will. Das stärkt die Eigenverantwortung der Betriebe und erkennt zugleich ihre hohen Arbeitsschutzstandards an.”


VRR bereitet DeutschlandTicket vor

Die politischen Gremien des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) in Gelsenkirchen haben der Einführung des DeutschlandTickets zum Bundesstart zugestimmt. Der Grundsatzbeschluss ist ein weiterer Schritt bei den Vorbereitungen für das 49-Euro-Ticket. In zahlreichen VRR-AboTickets sind Zusatznutzen wie etwa die Fahrradmitnahme bereits enthalten. Mit der Einführung des DeutschlandTickets wird der VRR ein Fahrrad-Monatsticket für 29 Euro anbieten, das zunächst im Verbundraum gilt. Perspektivisch soll es auch ein einfaches Ticket für die Nutzung der 1. Klasse geben. Außerdem entwickelt eine Arbeitsgemeinschaft für den Bereich Schoko-, Semester- und SozialTicket eine konsistente landesweite Tarifstruktur.


Baubranche warnt vor Drama im Wohnungsbau: Wohnungsnot wird immer größer!

Seit Monaten ist die Zahl der Baugenehmigungen rückläufig. Angesichts der äußerst angespannten Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt und rückläufiger Auftragszahlen fordert der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa, die Politik zum Handeln auf. „Die anhaltend negative Entwicklung bei den Baugenehmigungen ist ein Menetekel für den Wohnungsbau in Deutschland. Im November 2022 wurde der Bau von 24.300 Wohnungen genehmigt. Laut Statistischem Bundesamt waren das 4.700 Baugenehmigungen weniger als im Vorjahresmonat (-16 Prozent).”


E-Haus-Film legt Fokus auf Energieeffizienz und Smart-Health-Anwendungen

Der neue Film über das E-Haus zeigt auf anschauliche Weise das Potential smarter Technologien. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den zwei wichtigen Zukunftsthemen „Energieeffizienz“ und „Smart Health“. Der dreiminütige Clip, der unter anderem einen Sensorfußboden mit Sturzerkennung und Alarmfunktion sowie ein KI-gesteuertes gebäudeübergreifendes Energiemanagement zeigt, macht neugierig auf einen Besuch im E-Haus.


ZVSHK-Qualitätszeichen: Erneute Bewertung von acht Herstellern

Drei Jahre nach der offiziellen Erteilung des ZVSHK-Qualitätszeichens hat der ZVSHK acht Hersteller im Rahmen des vorgesehenen Evaluierungsverfahrens aufgefordert, die eigenen Erklärungen zu den zertifizierten Produkten zu bestätigen. Diese Hersteller, die sich seit der Einführung des Qualitätszeichens für die SHK-Branche zu den spezifizierten Vorgaben und Zusagen für das Handwerk bekennen, müssen gegenüber dem ZVSHK  erneut versichern, dass ihre Produkte weiterhin alle in der Bundesrepublik Deutschland geltenden technischen Vorschriften, Normen und Gütesicherungskriterien erfüllen und die erforderlichen Qualitätszeichen laut Zertifizierung aufweisen.


Weiterhin trübe Aussichten im Metallhandwerk

Zum Jahreswechsel beurteilt nahezu die Mehrheit der nordrhein-westfälischen Metaller die Aussichten für das gerade begonnene Jahr sehr skeptisch. 48,6 % rechnen mit einer weiteren Verschlechterung der eigenen wirtschaftlichen Situation, während lediglich 13,18 % optimistisch ins neue Jahr blicken. Nahezu unverändert stellt sich die aktuelle wirtschaftliche Lage dar. Lediglich knapp 22 % der metallhandwerklichen Unternehmen schätzen ihre aktuelle Situation als nicht mehr „befriedigend“ ein. Knapp jedes dritte Unternehmen urteilt mit „gut“ oder besser.


Immer mehr ältere Erwerbstätige in NRW

Etwa jede(r) zehnte (10,2 Prozent) der 2,55 Millionen Menschen im Alter von 65 bis 79 Jahren in Nordrhein-Westfalen war im Jahr 2021 erwerbstätig. Männer waren in dieser Altersgruppe mit einem Anteil von 13,4 Prozent häufiger erwerbstätig als Frauen (7,5 Prozent). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt auf Basis von ersten Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, hatte der Anteil der älteren Erwerbstätigen im Jahr 2005 bei 3,5 Prozent gelegen.