August, 2021

 

Dortmund startet Anti-Müll-Kampagne

Mit einer Social Media Kampagne will die Stadt Dortmund junge Menschen motivieren, ihre Stadt sauber zu halten. Unter dem Hashtag #KEEPDOCLEAN gibt es Infos und Unterhaltung rund um das Thema. Über Instagram, Facebook und YouTube sowie unter www.keepdoclean.de sollen junge Menschen für das Thema Littering – also das achtlose Wegwerfen kleiner Mengen Müll auf Straßen, Gehwegen oder in Parkanlagen – sensibilisiert werden. Diese Zielgruppe gilt als Hauptverursacher des Mülls. Laut einem Gutachten verursacht Littering für eine Großstadt wie Dortmund rechnerisch Kosten von rund 9,3 Millionen Euro pro Jahr.


Dortmunder Fußball-Flohmarkt feiert Premiere

Der BVB verwandelt den Dortmunder Signal Iduna Park in einen großen Fußball-Flohmarkt: Am 4. September können hier Trikots, Schals, Autogrammkarten, Paninibilder, Stadionhefte und andere Fußballraritäten die Besitzer wechseln. Der Eintrittspreis für Besucherinnen und Besucher kann als Mindestverzehr auch gleich in Stadionwurst oder ein Getränk umgesetzt werden. Für den Zutritt zum 1. Dortmunder Fußball-Flohmarkt gilt die 3G-Regel.


A40 bei Bochum bis November wegen Brandschaden gesperrt

Die Autobahn A40 bleibt nach dem Großbrand in einem Reifenlager in Bochum drei Monate gesperrt. Eine elf Meter hohe Betonstützwand, die den Autobahndamm trägt, ist so stark beschädigt, dass sie nicht mehr standsicher ist. Autobahn Westfalen wird das Bauwerk verstärken. Während der Bauarbeiten bleibt die Autobahn in Fahrtrichtung Dortmund zwischen dem Bochumer Westkreuz und Bochum-Zentrum bis voraussichtlich Ende November voll gesperrt. Auch die Ausfahrt Bochum-Hamme ist nicht befahrbar.


Baugewerbe: Durchwachsene Halbjahresbilanz Bauwirtschaft verzeichnet Umsatzrückgang im ersten Halbjahr 2021

„Wir sind mit einem Rekordauftragsbestand von etwa 56 Mrd. Euro in das Baujahr 2021 gestartet. Dann haben aber der Wintereinbruch und der Pendelrückschlag nach dem Auslaufen des reduzierten Mehrwertsteuersatzes sowie die fortbestehenden Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie den Start in das Baujahr 2021 zunächst deutlich eingebremst. Zum Ende des ersten Quartals lag der Umsatz nominal noch um fast 10 % unter dem Vorjahresniveau. Zu Ende Juni verzeichnet die Branche immer noch ein Minus von ca. 3 %. Das zeigt, dass wir in den letzten Monaten ein stückweit aufholen konnten.“ Dieses erklärte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, zu den vom Statistischen Bundesamt heute veröffentlichten Daten zur Konjunktur im Bauhauptgewerbe.


Ausbildungsbereitschaft unserer Handwerksbetriebe trotz Corona ungebrochen

Zur Veröffentlichung des Corona-Ausbildungsreports der DGB-Jugend am 25. August 2021 erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Im Handwerk stehen die Türen der Betriebe weiter offen für alle Jugendlichen, die noch in diesem Jahr in eine #AusbildungSTARTEN wollen. Unsere Handwerksbetriebe haben auch während Corona ungebrochen an Ausbildung festgehalten. Und die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe ist nach wie vor hoch: Es warten aktuell rund 30.000 von unseren Betrieben angebotene Ausbildungsplätze darauf, dass junge Menschen sich in unseren Betrieben auf einen zukunftssicheren Berufsweg begeben.”


Produzierende Betriebe im Ruhrgebiet steigerten Investitionen in den Umweltschutz

Im Jahr 2019 investierten mehr Betriebe des Produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe) in der Metropole Ruhr in den Umweltschutz: Insgesamt flossen in 716 Unternehmen mehr als 870 Millionen Euro in entsprechende Maßnahmen. Im Jahr 2018 investierten noch 636 Betriebe etwas mehr als 555 Millionen Euro. Das geht aus einer aktuellen Statistik des Landesamtes IT.NRW hervor. Zu den Investitionen für den Umweltschutz zählen jene Aufwendungen, die eine Verringerung oder Vermeidung von schädlichen Emissionen in die Umwelt bewirken oder dazu beitragen, den Einsatz von Ressourcen zu reduzieren. NRW-weit stieg die Summe der Investitionen in den Umweltschutz auf 2,34 Milliarden Euro.


Dortmund Airport zieht positive Bilanz für die Sommerferien

Die Sommerferien brachten dem Dortmund Airport die Reisenden zurück: Während der vergangenen sechs Wochen nutzten 376.714 Passagiere den Flughafen – nur gut zwei Prozent weniger als im Rekordjahr 2019 (384.963 Passagiere). Besonders beliebt war die Ferieninsel Mallorca mit knapp 33.000 Reisenden, gefolgt von Kattowitz und Bukarest. Nachgefragte Urlaubsziele waren darüber hinaus Catania, Kreta und Split. Der Flughafen befindet sich nach eigenen Angaben bei den Passagierzahlen derzeit nahezu auf Vorkrisenniveau.


NRW Sonderförderprogramm für Nutzfahrzeuge

Das Land Nordrhein-Westfalen macht kleinen und mittleren Unternehmen und Kommunen, die ein batterieelektrisches Fahrzeug oder ein Brennstoffzellenfahrzeug anschaffen möchten, ein weiteres attraktives Förderangebot. Sowohl Kauf als auch Leasing werden ab September 2021 für die Dauer von drei Monaten im Rahmen einer Sonderaktion mit Zuschüssen von 50 Prozent bei Batteriefahrzeugen und 80 Prozent bei Brennstoffzellenfahrzeugen auf den Kaufpreis gefördert.


Jubiläum: 35 Dienstjahre im Handwerk

Ein herzliches Dankeschön für 35 Jahre im Dienst des Handwerks der Region erhielt jetzt Martina Jesse vom Vorstand und der Geschäftsführung der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen. Kreishandwerksmeister Dipl.-Ing. Christian Sprenger gratulierte anlässlich des Jubiläums sehr herzlich sprach der Jubilarin Lob und Anerkennung aus.Martina Jesse hatte 1986 ihre Ausbildung zur Bürokauffrau bei der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen begonnen und arbeitete seit 1989 für verschiedene Abteilungen der Kreishandwerkerschaft.


Zahl der Elektrofahrzeuge hat sich in den letzten Jahren verfünffacht

E-Mobilität ist auch im Ruhrgebiet im Kommen: Die Zahl der Elektrofahrzeuge hat sich zwischen 2017 und 2020 auf 5.733 mehr als verfünffacht. Das geht aus den Daten des aktuellen Faktenbuchs “Mensch. Natur. Raum. Grüne Infrastruktur in der Metropole Ruhr” hervor, das der Regionalverband Ruhr (RVR) in Kooperation mit dem Handelsblatt Research Institute erstellt hat. Der Zahlenspiegel zeigt auch, dass die Ladeinfrastruktur für E-Autos in der Region besser is als im Bundesdurchschnitt. So gibt es im Ruhrgebiet 178 Ladestandorte je 1.000 Quadratkilometer, im bundesdeutschen Schnitt sind es nur 43.